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Anna :)
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BeitragThema: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyMo 27 Feb 2012, 09:53

- Prolog -

Ich mochte meine Arbeit noch nie gerne. Und heute wollte ich erst Recht nicht dorthin. Meinem Chef würden die geröteten Augen nicht auffallen und selbst wenn, wäre es ihm egal. Ich warf meine Schultertasche in meinen Spind und machte mich auf in die Küche. „Da bist du ja, Lauren!“, rief mir Butch, der Chef und gleichzeitig Chefkoch, entgegen, „wir warten schon auf dich.“ Wenn er wüsste. „Ja ja, Butch, ich wünsche dir auch einen schönen Tag.“, murmelte ich. Unter keinen Umständen hatte er mich gehört. Dazu war es hier viel zu hektisch. „Bring das doch bitte auf Zimmer 507, ja?“, unterbrach Charlie meine Gedanken. Sie war schon immer meine beste Freundin gewesen. Zumindest schon so lange wie ich mich erinnern konnte. Mit ihr konnte ich praktisch über alles reden und das tat ich auch immer. Sie hatte mir auch diesen Job besorgt. Es war nicht unbedingt, was ich wollte, aber ich brauchte dringend einen Job. Das Gehalt war okay und irgendwie machte es ja doch hin und wieder Spaß. Ich schnappte mir also die fünf Teller mit Essen, die Getränke und die Unmengen an Knabbereien und stellte alles auf den Servierwagen.
Manchmal war es ganz lustig zu raten, wer das bestellt hatte. In diesem Fall vermutete ich mehrere Teenager. Nicht wegen des vielen Essen, so viel hatten auch schon Einzelpersonen bestellt, sondern wegen der vielen Getränke. Sie viel konnte man nicht alleine trinken. Unmöglich. Ich schob den Wagen in den Personalaufzug und klickte auf die fünf. Ziemlich sicher waren es Jungs. Mädchen würden nie so viel bestellen. Ich schätzte es waren vier bis sechs, anhand der fünf Teller 'richtigen' Essens. Aber was machten so viele Jungs alleine in einem Hotel während der Schulzeit? Es waren weder Ferien noch Wochenende. Um genau zu sein war heute Mittwoch. Noch dazu hatten sie Zimmer 507. Eine der Suiten. Schon seltsam. Naja, eigentlich ging es mich ja nichts an.

[Okay, also das ist ein wirklich kurzer Prolog zu einer 1D FF mit ein paar Kaps, also nicht so viel erwarten :D ]


Zuletzt von Anna :) am Fr 02 März 2012, 09:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyFr 02 März 2012, 09:31

- 1. Kapitel -
Ich verließ den Aufzug und ging zu dem Zimmer. Davor blieb ich stehen, um durchzuatmen und mein strahlendstes Lächeln aufzusetzen. Ich klopfte kurz an und bevor ich rufen konnte, dass das Essen da war, wurde die Tür aufgezogen. Ich riss meine Augen auf vor Schreck. Jedoch entspannte ich mich schnell wieder und sagte: „Ihr Essen ist da, Sir. Wo soll es hin?“ Ich siezte den blonden Jungen vor mir, wie es verlangt wurde. Hätte ich ihn auf der Straße getroffen, hätte ich das nie getan. Der Junge starrte gierig auf das Essen und zeigte mir, wo ich es hinstellen sollte. Er war ungefähr so alt wie ich. Achtzehn, neunzehn vielleicht. Wie aus dem Nichts rief er auf einmal: „Jungs! Essen ist da!“ Meine Vermutung bestätigte sich. Es waren fünf Jungen, der Älteste höchstens 20. Da war einer mit braunen, wilden Locken, nur mit Boxershorts an. Ich hatte schon vor langem gelernt, mir bei solchen Sachen nichts mehr zu denken. Der zweite, der herein kam, hatte ebenfalls braune Haare, aber glatt und sie waren zur Seite geschüttelt. Er war unglaublich dünn für einen Jungen, trotzdem sah er gut aus. Dann kam ein weiterer Braunhaariger und seine Frisur war... schwer zu beschreiben. Kurze Haare, irgendwie ein bisschen gelockt, aber nicht so richtig. Als nächstes kam ein Schwarzhaariger. Er sah aus wie ein Model. Etwas dunklere Haut und die Haare in einer Art Tolle. Ich wusste nicht, was ich noch hier tat, aber ich konnte mich von dem Anblick des Blonden nicht losreißen. Er war einfach wunderschön. Er hatte eisblaue Augen. Es war einfach unglaublich. Ich hatte nicht gemerkt, dass er sich bewegt hatte und starrte deswegen in die Leere. Der mit den unbeschreibbaren Haaren, musste es bemerkt haben, da er auf mich zukam. Er stand direkt vor mir, eine Hand an meinem Oberarm. „Alles okay?“, fragte er ehrlich besorgt nach. Das was ich als nächstes sagte, konnte wahrscheinlich nicht falscher sein. „Nein.“, sagte ich wahrheitsgemäß. Wieso konnte ich nicht einfach Ja sagen, ihnen einen guten Appetit wünschen und gehen? Aber nein, der vor mir hatte mich zu sehr wieder daran erinnert, was passiert war. Ich musste mich extrem zusammenreißen nicht auf der Stelle loszuheulen. „Was ist denn los?“, fragte er mich, als ob wir uns schon ewig kannten. „Ich... Es tut mir leid. Ich wünsche einen guten Appetit. Entschuldigen Sie die Störung.“ Mit diesen Worten wollte ich gehen, da ich schon die Tränen in meinen Augen brennen spürte, doch der Junge hielt mich fest. Die Berührung schmerzte. Nicht körperlich, nur psychisch. Lange hatte das niemand getan außer Charlie. „Ich muss arbeiten. Lassen sie mich bitte los.“ Meine Stimme klang schon etwas gebrochen und das hatte er gemerkt. Und die anderen Vier auch, die uns mittlerweile beobachteten. „Ich werde dich nicht so gehen lassen.“ Es überraschte mich, wie ernst er klang, als ob es ihn wirklich interessierte, wie es mir ging. Die Anderen schauten weiterhin stumm zu. Ich schaffte es nicht mehr die Tränen zurückzuhalten. Sie sprudelten frei heraus. Jetzt lies mich der Junge endlich los und ich wollte die Chance ergreifen um wegzurennen. So, wie immer bei diesem Thema. Doch bevor ich mich bewegen konnte, hatten mich schon zwei starke Arme eingeschlossen. „Wie heißt du?“, flüsterte er mir ins Ohr. „Lauren.“, sagte ich. So sehr ich es auch versuchte die Tränen zu stoppen, die Umarmung, die Wärme, die Berührung machte es mir unmöglich. „Ich weiß nicht, was dich zum Weinen bringt, Lauren, aber es gibt doch bestimmt eine Lösung dafür.“ Er ließ mich los und sah mir in die Augen. Oh Gott! Ich sah bestimmt aus wie ein Monster! Und was mussten sie eigentlich von mir denken?! Komme hier rein und heule. Naja, war nicht mehr zu ändern. „So ist das nicht...“, flüsterte ich und schniefte. Er hatte mich losgelassen und sah mich nur noch besorgt an. Er drängte mich nicht dazu etwas zu sagen. Jetzt erste bemerkte ich, dass der Blonde herübergekommen war. Er sah mich an mit großen Augen. Wie ein Baby-Pinguin. „Willst du was von meinem Essen?“, fragte er mich so süß. „Niall! Bietest du ihr dein Essen an? Du gibst nie Essen her!“, rief der mit den braunen, glatten Haaren. Ich musste kurz lachen. Sie waren alle so süß! Der Blonde, Niall anscheinend, warf ihm ein paar böse Blicke zu, bevor er sich wieder mir zu wandte. „Ich meine es ernst. Essen macht glücklich.“ So verlockend das Angebot auch war, ich konnte nicht. „Nein, danke. Ich muss weiter arbeiten. Außerdem ist es Ihr Essen.“, sagte ich höflich ab, immer noch siezend. „So kannst du doch nicht arbeiten... Bleib bei uns.“, bat mich der mit den nicht beschreibbaren Haaren. Ich wollte, aber Butch würde mir den Kopf abreißen. „Ich muss. Mein Boss ist... Ich will meinen Job nicht verlieren.“, meinte ich. Plötzlich meldete sich der Lockenkopf auch zu Wort. „Wir regeln das schon. Wer ist dein Boss?“, fragte er. Sie würden mich eindeutig nicht gehen lassen. Also gab ich ihnen Butchs Nummer und meinen Namen, Lauren Smith. Er verließ schnell den Raum und kam kurz danach lächelnd wieder. „Alles geregelt.“ Wow. Wie hatte er den Butch überzeugen können mir freizugeben? Egal. Hauptsache er hatte es geschafft. „Danke. Sind sie sicher, dass ich keine Umstände mache?“ Der mit den glatten Haaren schüttelte seinen Kopf. „Erstmal hörst du jetzt auf uns zu siezen, Lauren. Und mach dir keinen Kopf. Alles cool.“ Oh Mann, diese Jungs waren echt toll. Eine Unbekannte fing an bei ihnen zu heulen und ohne Zögern, nahmen sie sie auf. Ich kenne nicht viele, die das tun würden. „Okay, danke. Und... Ähmm... Wie heißt ihr?“ Sie sahen mich alle überrascht an, als ich nach ihren Namen fragte, stellten sich dann aber vor. „Ich bin Liam.“, sagte der mit den seltsamen Haaren. „Das ist Niall,“, der Blonde, „Harry“, der wild gelockte, „Louis“, der mit den glatten Haaren, „und das ist Zayn.“ Dabei zeigte er auf den Model-mäßigen. Zayn war ein echt ausgefallener Name, aber ich mochte ihn.
Ich fühlte mich immer noch mies. Ich wollte wieder weinen. „Jungs, ihr wisst, was sie jetzt braucht.“, sagte Niall verschwörerisch. Die Jungs sahen sich gegenseitig an, stürmten auf mich zu und umarmten mich heftig. Wie sie mich alle hielten, war ich wieder überrascht worden von meinen Gefühlen. Ich fing wieder an zu weinen. Ich wusste nicht, wessen T-Shirt ich nässte, aber ich wusste, dass es sich richtig anfühlte. Ich kannte diese Fünf hier nicht lange. Eine halbe Stunde, wenns hoch kam, trotzdem vertraute ich ihnen. „Willst du es uns erzählen?“, fragte Zayn vorsichtig. Ich nickte nur wir setzten uns alle auf den Boden in einem Kreis. Ich saß zwischen Liam und Niall. Neben Niall saß Louis, daneben Harry und dann kam Zayn. Ich atmete tief ein und schaute einmal durch die Runde. Alle lächelten mich an. Niall nahm zögernd meine Hand und drückte sie. „Ich bin neunzehn seit vorletztem Monat.“, fing ich an. Ich spürte jetzt schon wieder die Tränen hochkommen. Ich zwang sie zurück, solange es ging. „Letzte Woche war ich im Urlaub mit meinem Freund, Greg. Es war toll.“ Ich lächelte bei den Erinnerungen, setzte dann aber schnell fort. „Jedenfalls bis zu der SMS von Charlie, meiner besten Freundin. Sie hat gesagt ich soll sie unebedingt anrufen, es wäre wichtig. Das hatte ich aber erst am Abend gelesen. Ich hab sofort angerufen. Sie hat furchtbar geweint. Sie haben es zuerst ihr gesagt, weil sie mich nicht erreichen konnten.“ Ich schloss meine Augen, wobei ein Träne heraus gedrückt wurde. Niall drückte meine Hand, aber keiner drängte mich weiterzusprechen. „Sie hat mir sagen müssen, dass Mom, Dad und Jake gestorben sind. Ein Autounfall.“ Jetzt flossen die Tränen ohne Halt. „Jake ist... War mein großer Bruder. Er war mein bester Freund.“ Liam hatte einen Arm um mich gelegt und mich etwas zu sich hingezogen. „Seit dem bin ich... Bin ich alleine. Weil ich schon neunzehn bin, komme ich nicht ins Heim.“ Die Jungs sahen mich alle geschockt und gleichzeitig mitfühlend an. „Das tut mir... Uns Leid.“, sagte Louis. Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass er so ernst sein konnte. Er hatte doch so eine lebensfrohe, lustige Ausstrahlung. „Danke.“, sagte ich und lächelte schwach. „Hast du keine Verwandten zu denen du gehen kannst?“, fragte Liam mich, woraufhin ich den Kopf schüttelte. „Keine, von denen ich weiß. Nein.“ Es war totenstill. Jeder machte sich seine eignen Gedanken über meine Worte. „Moment.“, warf Zayn ein, „Wieso ziehst du nicht einfach zu deinem Freund?“ Allein diese Worte, dieser Vorschlag verursachte einen erneuten Tränenschwall bei mir. Zayn riss die Augen auf, offensichtlich hatte er diese Reaktion nicht erwartet. „Sorry, das wollte ich nicht. T'schuldigung.“, sagte er immer wieder. „Du konntest es ja nicht wissen.“, schniefte ich, während Harry Taschentücher holte. Ich nahm es dankbar entgegen und erklärte noch die Sache mit Greg. „Als ich erfuhr, dass die Drei tot sind, war ich total fertig und ein totales Wrack. Ich bin es immer noch. Am Tag der Rückreise, der Tag, nachdem ich es erfahre hatte, hat Greg gemeint, dass ich überreagieren würde und ihm zu anstrengend wäre.“ Wiedermal überkamen mich die Tränen. Dieses Mal nahm mich Niall in den Arm, aber er ließ mich nicht mehr los. Ich fand das nicht schlimm. Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an. „Es tut mir so sehr Leid, Laur.“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich kannte ihn keinen ganzen Tag und er hatte schon einen Spitznamen für mich. Aber ich fand das keineswegs schlecht. „Das war aber noch nicht alles.“, flüsterte ich zurück. Niall hielt mich ein wenig weg von sich, damit er mir in die Augen sehen konnte. Dann nickte er nur und ließ mich ganz los. Das gab dem kalten Gefühl sofort die Chance zurückzukehren. Dieses Gefühl hatte ich immer, wenn ich über die ganze Sache nachdachte. Ich lehnte mich an Niall an, wodurch es wieder verschwand und ich wieder genug Kraft hatte weiter zureden. „Nicht viel später, habe ich herausbekommen, dass er schon lange eine Andere hatte.“ Ich pauste kurz. „Das war jetzt alles.“ Mittlerweile war meine Miene hart geworden. Die Greg-Sache machte mich zuerst immer traurig und dann wütend. Und ich war sicher ich hatte jedes Recht ihn zu hassen. Die Gesichtsausdrücke von den anderen, vor allem Liam und Niall, waren jetzt auch hasserfüllt. „Wo können wir ihn finden?“, knurrte Niall, während Liam seine Finger knacksen ließ. Ich war überrascht, dass sie so einen... ausgeprägten Beschützerinstinkt für mich hegten. Es war faszinierend und beängstigend zugleich. „Nein, bitte. Nein.“, sagte ich bestimmend, „Tut das nicht. Es hilft keinen von uns, okay?“ Sie nickten zwar alle, aber ich wusste, dass sie insgeheim immer noch dasselbe tun wollten. Genauso wie ich immer noch Killer auf Greg hetzen wollte. Aber ich sagte mir immer, dass er das viele Geld nicht wert wäre. „Wieso nicht? Es würde mir eigentlich schon helfen, um ehrlich zu sein.“, fing Liam an und erntete zustimmendes Gemurmel. „Naja, also erstens ist er verdammt stark.“, fing ich an, aber dann unterbrach mich Harry: „Wir aber auch! Plus! Wir sind zu fünft!“ „Ssshht! Ich rede.“, sagte ich ernst und versuchte dabei die Weinerlichkeit in meiner Stimme zu unterdrücken. „Zweitens werdet ihr alle fünf mit irgendwelchen Verletzungen zurückkommen und dri~“ „Aber“, wollte Louis gegen argumentieren, doch ich hielt meine Hand hoch um ihn zu stoppen, was seltsamerweise klappte. Sein Mund stand noch offen, während er mich mit großen Augen ansah. Unglaublich, wieviel Einfluss ich schon hatte. „Und drittens,“, fuhr ich fort, „ihr endet im Gefängnis, weil seine Eltern irgendwelche scheiß Arschloch-Anwälte sind.“ Alle schnappten sie vor Überraschung über meine Schimpfworte nach Luft. Ich ignorierte es einfach und sprach weiter. „Und d)“ sie lachten mich jetzt aus, wegen der plötzlichen Änderung meiner Aufzählungsweise „er hat die Anstrengung nicht verdient.“ Zuerst waren sie alle sprachlos, aber dann wollten sie wieder anfangen zu diskutieren. „Lauren, wenn man das ganz sachlich betrachtet...“ Mehr brachte Niall nicht verständlich heraus, da ich mit meinen Fingern seine Ober- und Unterliebe aneinander quetschte. Seine Augen weiteten sich vor Schock als Reaktion auf meine plötzliche Aktion. „Sorry...“, murmelte ich. Es kam bei mir öfter vor, dass ich seltsame Dinge aus dem Nichts heraus tat. „Was können wir sonst tun wegen der „Greg-Sache“?“, fragte Zayn aufgebend nach. Sie hatten endlich verstanden, dass argumentieren keinen Sinn machte. Ich befreite mich aus Nialls Armen, stand auf und lief nervös durch den Raum. „Keine Ahnung...“, seufzte ich und ließ mich auf das Bett plumpsen.
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyFr 27 Jul 2012, 08:55

- 2. Kapitel -
Louis sprang vom Boden auf. „Wie wär's erst mal mit Ablenkung? Sprich...“ Er ging zur Musikanlage und drehte laut auf. „PARTYYY!!“ Zuerst war ich skeptisch, aber dann zog mich Harry vom Bett und ich hatte fast keine andere Wahl als mitzutanzen. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich keinen Spaß hatte, denn den hatte ich zu hundert Prozent. Keine Ahnung wie lange wir dort stumpfsinnig herumtanzten und lauthals mitsangen, aber es war das erste Mal seit langem, dass ich Spaß hatte. Dass mein Lächeln nicht aufgezwungen war.
Irgendwann einigten wir uns darauf einen Film anzusehen. Ich saß auf der Couch zusammen mit Niall, Zayn und Harry. Wir hatten unseren Spaß dabei zuzusehen, wie sich Liam und Louis um den Film stritten. Louis wollte unbedingt „Grease“ anschauen. Ich hatte keine Ahnung wieso, aber Liams Filmauswahl verstand ich auch nur bedingt mehr. Er war für „Toy Story“. Ich war schon bei ziemlich verrückten Vögeln gelandet. Nach einer viertel Stunde wurde es mir dann zu blöd. „Ruhe jetzt!“, rief ich und die beiden Streithähne sahen mich mit großen Augen an. So etwas hatten sie von mir wohl nicht erwartet. „Wir schauen jetzt „Toy Story“ an und danach „Grease“.“ Louis öffnete gerade seinen Mund um zu protestieren, da hielt ich meine Hand wiedermal hoch um ihn zu stoppen. Sein Mund klappte zu und die beiden quetschten sich mit auf die Couch. Liam strahlte von einem Ohr zum anderen, während er auf Play drückte.
„Keine zwölf Stunden ist sie hier und hat uns schon unter Kontrolle...“, murmelte Zayn missmutig. Die anderen grummelten etwas zustimmendes. Wenn sie mich nicht mochten, sollten sie es einfach gerade heraus sagen! Gerade wollte ich aufstehen und gehen da zog mich Liam zu sich und setzte einen fetten Schmatzer auf mein Haar und sagte: „Also ich find sie toll!“ Grinsend sah ich auf zu ihm auf und er grinste zurück. Aus dem Augenwinkel sah ich einen nicht so fröhlichen Niall.
Mochte er mich wirklich nicht? Unwillkürlich sank mein Herz. Ich hatte diese Jungs ins Herz geschlossen. Vor allem Niall und Liam. Der Gedanke schmerzte, dass sie mich nicht mochten. Ich wusste nicht, ob meine Gefühle nur freundschaftlich waren, aber ich hoffte es. Ich würde es nicht noch einmal aushalten, dass mein Herz gebrochen wird. Bei Liam war ich mir ziemlich sicher, dass es nur Freundschaft war. Vielleicht würde sogar eine echt gute Freundschaft entstehen. Wer weiß.
Aber bei Niall, war ich mir nicht so sicher. Jedes Mal, wenn ich ihn ansah, versank ich in seinen wundervollen Augen und jedes Mal, wenn er mich anfasste verschwand das kalte Gefühle und ich fühlte mich sicher. Außerdem brachte er mich dauernd zum Lauen und mein Herz raste immer, wenn er mich ansah. Aber ich konnte ihn nicht so mögen. Ich durfte es nicht. Das Risiko, dass mein Herz wieder gebrochen wird, war zu hoch. Ich musste die Gefühle, die über Freundschaft hinausgingen ignorieren.
Nialls Arm lag um meine Schulter. Es fühlte sich so gut an. Das Kribbeln in meinem ganzen Körper wollte einfach nicht aufhören. Auf den Film konnte ich mich schon lange nicht mehr konzentrieren. Mein Kopf sank langsam auf die nächste Schulter und meine Augen schlossen sich.
Aus meinen Schlaf geholt wurde ich durch leises Gemurmel. Meine Augen ließ ich noch zu.
„Ich meine... Du hast selber gehört was ihr passiert ist. Ich kann sie nicht einfach so fragen...“, flüsterte Niall. Er klang etwas verzweifelt. Was wollte er mich fragen? „Aber vielleicht hilft es ihr auch. Vorausgesetzt sie fühlt dasselbe.“, sagte Liam. Was fühlen?! Was fühlte Niall? „Ich weiß nicht... Denkst du nicht es ist noch zu früh?“, meinte Niall. „Nein. Machs einfach. Und hab keine Angst. Du schaffst das schon.“, antwortete Liam sicher.
Die anderen drei mussten schon gegangen sein, da ich sie nicht hörte und auch viel mehr Platz hatte. Ich bewegte mich ein bisschen um zu signalisieren, dass ich wach war. Ich schlug meine Augen auf und bemerkte, dass mein Kopf auf Nialls Schoß lag. Ich richtete mich schnell auf und versuchte die Röte in meinen Wangen zu verstecken, was aber nicht so leicht war. Niall kicherte leise. „Ich geh dann auch mal ins Bett.“, sagte Liam und verschwand in einen Raum. Das Gespräch der Beiden hatte mich verwirrt, aber ich versuchte einfach es zu verdrängen.
Eine etwas unangenehme Stille, breitete sich zwischen Niall und mir aus, bis er sich dazu entschied etwas zu sagen. „Lauren... Ich...“, fing er langsam und leise an. Ich sah ihm in die Augen. „Ich muss dir was sagen.“, meinte er. Mein Herz fing wieder an zu rasen. „Ich... Ich kann verstehen, wenn du das nicht möchtest und wir können dann auch einfach so tun, als hätte ich das nie gesagt. Aber... ich muss es jetzt einfach sagen.“ Er sah kurz in meine Augen. Dann wandte er seinen Blick auf seine Hände, mit denen er nervös spielte. „Lauren...“, sagte er und sah mir wieder in die Augen. Ich fühlte erneut dieses elektrische Kitzeln in meinem ganzen Körper. „Ich glaube ich... Ich hab...“ Er nahm einen tiefen Atemzug und sprach es dann aus. „Ich hab mich in dich verliebt, Laur.“ Es traf mich wie ein D-Zug in der Nacht. Obwohl ich die Lichter schon aus der Ferne gesehen hatte, traf er mich unvorbereitet. „Ich... Ich...“, stammelte ich vor mich hin. „Schon gut. Vergessen wir's einfach.“, sagte Niall traurig und stand auf.
„Nein.“, sagte ich nun entschlossener und hielt seinen Arm fest. Er drehte sich wieder um zu mir und sah mich an. Sein Blick war gefüllt von Trauer und Reue. Diesen Anblick konnte ich nicht mehr lange aushalten. „Ich denke, dass ich auch verliebt bin. In dich.“, sagte ich vorsichtig. Man konnte förmlich sehen, wie sich Nialls Gesicht erhellte. „Ich meine, ich kann nichts versprechen. Wir kennen uns noch nicht so gut, aber so was wie heute ist mir noch nie passiert.“, flüsterte ich, da ich zu mehr einfach nicht fähig war. Niall zog mich in eine feste Umarmung und auch ich schlang meine Arme um ihn. „Ich weiß, wir hatten noch kein Date oder so“, flüsterte er mir ins Ohr, „aber denkst du, dass ich dir trotzdem einen Kuss geben kann?“ Ich ließ ihn los und ging auf eine Armlänge zurück, um ihm in die Augen sehen zu können. Obwohl Niall nicht besonders groß war, musste ich noch hochschauen.
Ich fand es unglaublich süß, dass er fragte, ob es angebracht war. Jeder andere Junge hätte es wohl möglich einfach getan. Ich nickte leicht und lehnte mich ihm wieder entgegen, was auch Niall tat. Als unsere Lippen aufeinandertrafen, spürte ich etwas, dass ich zuvor noch nie gefühlt hatte. Nicht mit Greg und auch mit keinem anderem. Es war wie eine riesige Explosion in mir, das Kribbeln durchzog mich vollkommen und ich bekam eine Gänsehaut. Es war einfach perfekt. Es war außergewöhnlich, obwohl wir doch nur in einem Hotelzimmer standen. Es war der beste erste Kuss, den man sich vorstellen konnte. Niall unterbrach den Kuss aus Mangel an Sauerstoff. Meine Stirn lag an seiner und ich konnte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren, was sofort wieder eine Gänsehaut hervorrief.
„Wir sollten schlafen gehen.“, murmelte er. „Hast du irgendwas, das ich als Schlafanzug nehmen kann?“, fragte ich nach und er brachte mir schnell ein Shirt und eine Jogginghose von sich. Er zeigte mir, wo ein Bad war und ließ mich allein, damit ich mich umziehen konnte. Mein Gehirn hatte die ganzen Ereignisse von heute noch nicht ganz verarbeitet. Ich hatte fünf wundervolle Jungs kennengelernt und mit ihnen einen lustigen Tag verbracht. Noch dazu hat Niall mir gesagt, dass er mich mag. Sehr mag. Im Moment könnte ich wohl kaum glücklicher sein.
Ich lief zurück in das Zimmer und stellte fest, dass Niall sich auch schon umgezogen hatte. Ein Teil der Bettwäsche lag auf der Couch und ich nahm an, dass sie für mich war. Also ging ich hinüber und wollte mich hinlegen. „Was machst du da?“, fragte Niall, der nun neben mir stand. „Ins Bett gehen..?“, schlug ich vor. „Das ist mein Bett, du Nuss. Geh sofort in das richtige Bett.“, sagte er befehlend. Ich konnte nicht glauben, dass er wirklich sein Bett hergab für mich. Es war das vollkommene Gentleman-Benehmen. Ich erwägte kurz, ob ich gegen argumentieren sollte und einfach hier bleiben sollte, entschied mich dann aber doch für eine andere Antwort. „Nur wenn du mitkommst.“ Damit schnappte ich mir das Kissen und drückte Niall die Decke in die Hand, die eben noch auf der Couch lag. Ich nahm seine Hand, wobei ich die Schmetterlinge in meinem Bauch nicht unterdrücken konnte, und zog ihn mit zum großem Bett. Ich legte mich rein, jedoch stand Niall noch davor und sah mich misstrauisch an. „Bist du dir sicher?“ Ich nickte nur und zog ihn aufs Bett. Wir machten es uns gemütlich und schliefen dann recht schnell ein.
„AUFSTEHEN IHR TURTELTAUBEN!!!“, schrie irgendjemand, während das ganze Bett wackelte. Ich öffnete vorsichtig ein Auge und sah direkt in Nialls Gesicht. Er schlief aber anscheinend noch. Wie er das hinbekam, wusste ich auch nicht. Immerhin sprang Louis im Karottenkostüm auf dem Bett herum und schrie rum. Die anderen drei standen an der Bettkante vorne mit verschränkten Armen und grinsten blöd. Plötzlich stürzten sich alle Vier auf uns und auch Niall wachte auf. „Runter von mir!!!“, schrie ich ganz laut, aber keiner bewegte sich. Ich weiß nicht, wie sie das geschafft hatten, aber ich lag auf Niall und auf mir Louis. Ich hatte mich kein einziges Mal bewegt. Es war mir ein Rätsel, wie ich hier gelandet bin. Wie ich also schon auf Niall lag ergriff ich die Chance ihm einen kurzen, süßen Kuss zu geben.
Zumindest hatte ich das vor. Irgendwie wurde es dann doch eher ein langer, intensiver Kuss. Allerdings wurde der unterbrochen von Harry, dessen Gesicht direkt neben Nialls lag, da er rief: „Geht in ein Hotelzimmer! Das ist ja eklig!“ Dadurch fing sich Harry einen Schlag von Niall ein und ich konnte nicht anders als zu lachen. Zwischendrin quetschte ich noch irgendwie heraus: „Dir ist schon klar, dass wir in einem Hotelzimmer sind?“ Alle außer Harry, der gespielt beleidigt war, lachten.
Irgendwann an diesem Tag holte ich ein paar meiner Sachen, damit ich länger bei den Jungs bleiben konnte. Es tat so gut einfach mal nicht über das Geschehene nachzudenken. In den kommenden drei Tagen hatten wir einfach nur Spaß zusammen. Wir schauten Filme, spielten schwachsinnige Spiele und einmal sind wir in den Hotelpool gegangen.
Niall war fast immer an meiner Seite. All die kleinen Dinge, die er tat, wie zum Beispiel die Tür für mich aufhalten, zeigten, dass er ein wahrer Gentleman war. In der Nacht, wenn ich wieder an meine Eltern und meinen Bruder denken musste, hielt er mich fest und versuchte mich zu beruhigen. Er strich mir über die Haare oder den Rücken, was mir unglaublich half. Kein einziges Mal hatte er gesagt, dass ich aufhören solle oder dass ich darüber hinwegkommen muss. Nur einmal meinte er, dass jeder seine Zeit bräuchte, um solche Dinge verkraften zu können. Dafür war ich ihm unendlich dankbar. Auch wenn es nur vier Tage waren, zwischen uns war etwas Besonderes, dass ich nie wieder hergeben wollte. Natürlich verstand ich mich auch mit den anderen Vieren super. Vor allem Liam war ein wirklich guter Freund geworden. Ich würde sogar behaupten mein bester. Natürlich neben Charlie. Niemand würde sie ersetzen können. Mit Liam konnte ich über alles reden. Wir hatten auch ein paar echt intensive Diskussionen.
Am vierten Tag gingen wir alle ganz normal abends ins Bett, aber am nächsten Morgen war alles anders. Es war niemand da, der neben mir im Bett lag. Es war niemand da, der mich aufweckte. Es war niemand da, der Kaffee kochte. Es war niemand da, der das Bad besetzte. Niemand lachte. Es war totenstill. Und ich war alleine in der riesigen Suite. Alles war leer bis auf meine Sachen, als ob alles nur ein Traum war. Aber ich wusste ganz genau, dass es kein Traum war. Immerhin hatte ich noch Nialls T-Shirt an, an dem noch sein Geruch heftete. Um wirklich ganz sicher zu gehen, schnappte ich mir mein Handy und ja, ich hatte Recht. Als Hintergrundbild waren wir zu sechst zu sehen. Es war kein Traum. Aber wieso waren sie dann alle spurlos weg? Ich setzte mich in die kleine Küche in der Suite. Nirgendswo lag ein Zettel herum, der sagte, dass sie gehen mussten oder etwas ähnliches. Nichts. Absolut nichts. Sie hatten mich einfach alleine gelassen. Ungewollt tropfte eine Träne hinunter. Ich hatte gedacht, ich habe ihnen etwas bedeutet.

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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyFr 27 Jul 2012, 11:08

Ich find das schön und ich würde echt zu gerne wissen wie es weiter geht ;) du kannst gut geschichten schreiben also das finde ich zumindest. Ich lese solche geschichten eh gerne :)
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Anna :)
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptySa 28 Jul 2012, 00:26

Danke! Ich mag Fanfics auch total gerne ^^ und ich schreib sie auch gerne, wobei ich mich persönlich jetzt nicht so gut finde im Vergleich mit anderen ^^ Trotzdem danke.. :)
Und des geht hier nur so schnell, weil die FF schon fertig ist .. ^^

- 3. Kapitel -
In den letzten Tagen, die ich hier verbrachte, hatte ich nur SMS-Kontakt mit Charlie. Sie wusste, dass ich hier mit ein paar Jungs war und ich mit einem mehr oder weniger zusammen war. Ich schickte Charlie eine schnelle SMS, um sie zu fragen, ob sie hochkam ins Zimmer 507. Keine zwei Minuten später stand sie im Türrahmen und kam zu mir rüber. Sie zog mich in eine Umarmung. „Was ist los, Lauren?“, flüsterte sie. „Sie sind weg. Einfach so weg. Alle.“, brachte ich unter Tränen hervor. „Es tut mir so Leid.“, antwortete sie. „Aber ich hab eine Idee, was dich ablenken könnte...“ Sie lief zu dem Computer der in der Ecke stand und schaltete ihn ein. Während er hochfuhr und sie nach etwas im Internet suchte, erzählte sie mir noch etwas. „Die sind ganz groß hier. Ich bin mir allerdings sicher, dass du noch nichts von ihnen gehört hast, weil... Naja, du nur zuhause warst...“ Ich wusste, was sie meinte. Ich war nur zuhause gewesen und habe geweint oder geschlafen. Ich habe nicht wirklich mehr gemacht. „Jedenfalls ist das eine echt heiße Boyband. Sie werden dir gefallen.“, meinte sie und zwinkerte mir zu. Ich setzte mich neben sie, um den Bildschirm zu sehen. Sie hatte Youtube aufgemacht mit einem Video, dass betitelt war mit 'One Direction – What Makes You Beautiful'. Charlie startete es und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Ich erstarrte in meinem Sitz. Sie waren eine Band. Es machte Sinn. Deswegen waren sie in der Suite. Sie waren verdammt nochmal berühmt! Deswegen haben sie keine Nachricht dagelassen. Ich war nur eine kleine Abwechslung zu ihrem normalen Leben. Deswegen hatten sie mich so komisch angeschaut, als ich nach ihren Namen fragte. „Und was denkst du?“, fragte mich Charlie ekstatisch. „Wie berühmt sind sie?“, hakte ich nach und ignorierte dabei ihre Frage. „International, glaube ich.“ International. International berühmt. Ich habe mit internationalen Stars vier Tage verbracht. Ohne es zu wissen. „Das... Das waren die Jungs mit denen ich die letzten Tage verbracht habe, Charlie. Das waren sie.“ Charlie war verblüfft und überwältigt. „Verarscht du mich gerade?“ Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich beweise es dir. Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie berühmt sind, also dürfte ich eigentlich nichts über sie wissen, richtig?“ Charlie nickte. „Gut, also. Harry, der mit den Locken und Louis. Die beiden. Ich weiß nicht ob sie was miteinander haben, aber sie sind auf jeden Fall richtig dicke. Dann Zayn braucht immer ewig im Bad. Aber seine Haartolle ist auch echt beeindruckend. Liam hat Angst vor Löffeln.“ Ich lächelte bei dem Gedanken an den einen Tag als wir Suppe bestellt hatten und Liam partout nicht mit dem Löffel essen wollte. Er hat die Suppe dann aus der Schüssel getrunken. Ich habe ihn den ganzen Tag aufgezogen. „Und Niall.“ Ich seufzte bei dem Gedanken an ihn. „Niall ist Ire. Der eine Zahn vorne ist ein bisschen schief, aber ich liebe es. Er spielt Gitarre und er ist ein Gentleman.“ Ich sah in Charlies Gesicht und merkte, dass sie erstaunt war. „Sie waren wirklich hier.“, flüsterte sie. Ich nickte nur. „Und du und Niall... Ihr..?“ Wieder nickte ich. „Und jetzt sind sie weg.“, sagte ich, „Ohne irgendeinen Hinweis, wo sie hin sind.“ Ich fing erneut an zu weinen. Es war schlimmer als bei Greg. Bei Niall hatte ich wirklich gedacht, dass er anders wäre, dass er mich für mich mag. Ich hatte gedacht, dass das, was wir hatten besonders war und für immer sein würde. Anscheinend hatte ich mich geirrt. Er hatte nur mit mir gespielt. Charlie brachte mich an dem Tag noch heim, allerdings musste ich am nächsten Tag schon wieder arbeiten. Ich versuchte One Direction und vor allem Niall zu vergessen, was aber gar nicht so leicht war. Überall war Werbung aufgehängt für die neue Single, das neue Album, die Puppen und so weiter. Der Fernseher war auch voll mit Werbung und auf den Musikkanälen kamen dauernd ihre Lieder. Genauso wie im Radio. Schlicht und einfach: Ich konnte sie nicht vergessen außer ich würde mich in meinem Zimmer einsperren, kein Radio hören und kein Fernsehen schauen. Und das Internet war sowieso tabu.

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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyDi 07 Aug 2012, 07:41

Ich fine schon das du gut schreiben kannst!!!!!!
Ich selber wehre viel zu faul dafür. XD

Ach ja die Geschichte ist total toll freu mich schon auf das nächste Kapitel.
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyMo 13 Aug 2012, 05:20

Danke! :D
Du weißt ja gar nicht, wie ich mich manchmal dazu zwingen muss zu schreiben.. Vor allem hab ich i.wie viel zu viele Projekte am laufen :O

Und das bekommst du/ihr jetzt :D

- 4. Kapitel -

2 Jahre später
Wegen dem Unfall weinte ich nur noch selten. Es war jetzt Teil meiner Vergangenheit und ich hatte gelernt damit zu leben. Ich konnte wieder fröhlich sein.
Vergessen hatte ich One Direction immer noch nicht. Es ging einfach nicht. Ich hegte einen gewissen Hass auf sie. Ich meine, ihren Fans – Directioner nennen sie sich – machen sie weiß, dass sie nett und perfekt und einfach nur toll sind. Sind sie aber aus meiner Sicht nicht. Immerhin hatten sie mich damals einfach so sitzen lassen. Auf der anderen Seite vermisste ich sie natürlich total. Es waren nur vier Tage, aber diese vier Tagen waren genug um sie für immer ins Herz zu schließen.
Circa eine Woche nach der ganzen Sache hatte ich mich daran erinnert, dass ich Liams Handynummer eingespeichert hatte, weil ich sie mir einmal aus Nialls Handy gestohlen hatte. Ich hatte mich aber dagegen entschieden ihn zu kontaktieren, weil ich ja auch von ihm keinerlei Nachrichten bekommen hatten, warum sie einfach so gegangen waren.
Natürlich spielte ich oft mit dem Gedanken, ihm eine SMS zu schreiben, aber was hätte das für einen Sinn? Bestimmt konnte er sich nicht mehr an mich erinnern und selbst wenn, dann war ich doch bestimmt nur ein Mädchen von vielen für One Direction.
Gerade war ich auf dem Weg nach Hause von der Arbeit. Radio 1 war an im Auto und es lief gerade 'One Thing'. Wiedermal ertappte ich mich dabei, wie ich mit den Händen im Rhythmus auf das Lenkrad tippte. Ich machte es immer wieder, obwohl ich es gar nicht wollte. Das Lied endete und schon ertönte Scott Mills Stimme: „Und das war One Thing von One Direction! Die fünf Jungs sind ja gerade auf Tour und deswegen voll beschäftigt. Nichtsdestotrotz haben sie Zeit gefunden um bei mir vorbeizuschauen. Hallo Liam, Harry, Zayn, Louis und Niall!“ Ich stöhnte. Musste das sein? Sie verfolgten mich wirklich überall hin. Niall antwortete gerade auf die erste Frage, da entschied ich mich spontan den Sender zu wechseln.
Als ich abends im Bett lag und nicht schlafen konnte, überlegte ich wieder einmal eine SMS an Liam zu schicken. Ich tippte etwas ein und drückte auf senden ehe ich mich umentscheiden konnte. Hey, wie läuft die Tour so? :) stand in der SMS. Prompt kam die Antwort von ihm, die mich keineswegs unvorbereitet traf. Sorry, wer bist du? Hab deine Nummer nicht eingespeichert... :/ Ich schrieb gleich zurück. Ich bin Lauren. Das Mädchen aus dem Hotel vor zwei Jahren. ;) Würde mich aber nicht wundern, wenn du dich nicht an mich erinnerst... Auch dieses Mal musste ich nicht lange auf die Antwort warten. Klar erinnere ich mich an dich! Lauren, über die Niall immer geredet hat. ;) Weißt du was, ich vermisse unsere Gespräche. Sowas geht mit den Jungs nicht. Meine Augen blieben hängen an dem Satz mit Niall. Er hat über mich geredet? Da musste ich sofort nachhaken. Wenn er 'immer' über mich geredet hat, wieso ist er dann ohne Abschied gegangen? & ja, diese Gespräche vermisse ich auch. :) Auf die nächste SMS musste ich ein bisschen warten, aber schließlich kam sie doch. Weiß ich auch nicht... :/ Wieso treffen wir uns nicht einfach mal alle, dann könnt ihr reden und wir auch. :) Arbeitest du noch im Hotel? Stand in der SMS. War ein Treffen wirklich eine gute Idee? Wenn es wirklich so war, wie Liam sagte, interessierte es mich schon brennend, warum keiner von ihnen einen Zettel oder etwas ähnliches geschrieben hatte. Hmm... Ich weiß nicht so richtig, ob das eine gute Idee ist... :/ Aber wenn du meinst... & ja, da arbeite ich noch :) Ich schickte die SMS ab. Ich konnte nicht glauben, dass ich gerade wirklich zu einem Treffen eingewilligt hatte. Aber jetzt konnte ich auch nicht mehr absagen. Liam schickte nochmal eine SMS, dass er mich übermorgen Abend abholen würde für das Treffen. Die Zeit bis dahin war ich total nervös. Ich hatte überlegt, ob ich Charlie mitnehmen sollte, aber es war ja doch nur eine Sachen zwischen mir und ihnen. Allerdings wusste sie darüber Bescheid und ermutigte mich immer wieder, wenn ich absagen wollte. Am Abend des Treffens zog ich mich gleich in der Arbeit um, da ich dort abgeholt werden würde. Ich sah mich gefühlte tausendmal im Spiegel an bis ich halbwegs zufrieden war. Es dürfte mir eigentlich gar nicht so wichtig sein, wie ich aussah. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche woraufhin ich es hinauszog. Eine neue Nachricht von Liam: Sorry, kann dich nicht selbst abholen. Aber es kommt jemand vorbei. Ich antwortete ihm schnell noch, damit er wusste, dass ich die SMS erhalten habe. Dann trat ich aus dem Hotel und sah ein großes schwarzes Auto mit getönten Scheiben vor dem ein Mann stand. Er kam auf mich zu und fragte, ob ich Lauren sein. Ich nickte und begleitete ihn zu dem Auto. Als wir fuhren reichte er mir etwas eingeschweißtes mit einem Band daran und sagte: „Das soll ich ihnen von Mr. Payne geben. Es ist ein Ticket für das Konzert und ein Meet&Greet-Pass. Etwas verblüfft darüber, dass ich auf das Konzert ging, nahm ich es entgegen. Die restliche Fahrt verlief leise. Als wir an der Arena ankamen, brachte mich der Mann noch zu meinem Platz. Es war eigentlich ein recht guter Platz. Vierte Reihe in der Mitte. Ich setzte mich hin, aber auch nur bis die Musik anfing zu spielen und die ganzen Mädchen und Frauen in der Halle aufsprangen und schrien. Als die Jungs dann auf die Bühne kamen, hätte ich fast losheulen können. Es war grauenhaft Niall live zu sehen. Zu sehen wie glücklich er war ohne auch nur einen Gedanken an mich verschwendet zu haben. Wussten die anderen eigentlich, dass ich da war? Das würde ich nachher schon noch herausfinden. Das Konzert konnte ich nicht so richtig genießen. Natürlich waren sie großartig und die Stimmung war super, aber ich mit jeder Sekunde stieg meine Angst vor dem Meet&Greet.
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyDi 14 Aug 2012, 08:13

Das war ja mal ne wendung hat mich echt mitgerissen. freu mich schon zu erfahren wie das treffen verläuft ;)

Hast du gut gemacht Anna ^^
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyFr 17 Aug 2012, 05:41

Echt? Cool, danke!
Wieder danke. :)
Das nächste ist schon das letzte Kapitel.. Leider ^^ Aber es is eben nur eine ganz kurze FF :D
Viel Spaß mit dem letzten Kapitel. :)

- 5. Kapitel -

„Gute Nacht und auf Wiedersehen!“, rief Louis ins Mikrofon und dann verschwanden sie hinter die Bühne und ich machte mich auf den Weg zu meinem Meet&Greet-Sammelplatz. Dort standen schon mehrere Mädchen, die immer wieder Fangirl-Schreie losließen, die einem das Ohr zerstören konnten. Wir waren nun mindestens zu fünfzehnt, als sie uns endlich reinließen. Ich ging ganz hinten. Bei dem sogenannten Meet&Greet bekam jeder ein Autogramm, eine Umarmung und jeder durfte ein paar Worte mit den Jungs wechseln. Sie saßen in einer Reihe. Zuerst Liam, dann Niall, danach Zayn, dann kam Harry und ganz am Schluss Louis. Ich stand noch ganz hinten, da winkte mir Liam schon zu und zeigte mir ein Daumen hoch. Etwas mulmig machte ich die gleiche Geste und zwang mir ein nervöses Lächeln auf. Ich sah, wie er sein Handy aus der Tasche zog und etwas tippte. Kurz darauf erreichte mich eine Nachricht von ihm. Keine Angst. Du schaffst das schon. ;) Natürlich hatte er sofort gemerkt, dass ich nervös war. Ich nickte ihm einmal zu, da ich meine Hände zu sehr zitterten um eine SMS zu schreiben. Die Schlange rückte langsam immer weiter nach vorne. Noch ein Mädchen war vor mir. Sie holte sich gerade ihre Umarmung von Liam ab und lief dann weiter zu Niall. Ich nahm einen tiefen Atemzug und ging dann zu Liam. Irgendwie war ich gar nicht böse auf ihn, weil er keine Nachricht hinterlassen hatte. Warum wusste ich auch nicht so genau. Er stand auf und umarmte mich fest. „Wie geht’s dir?“, fragte er. „Gut...“, meinte ich, obwohl das natürlich nicht stimmte. Ich war so nervös, dass ich das Gefühl hatte mich übergeben zu müssen. „Ich weiß, dass du lügst.“, meinte er mit einem fetten Grinsen. Das nahm mir die Nervosität etwas. „Wissen die anderen, dass ich hier bin?“, hakte ich nach, während er das Bild von sich mit seiner Band signierte. „Nein. Ich dachte, das wäre besser so. Und jetzt keine Angst. Geh weiter.“, sagte er und schob das Bild zu Niall. Er hatte bis jetzt noch nicht aufgesehen. Er starrte, wie bei allen anderen nur auf das Bild. „Hallo...“, murmelte er. „Hey Niall.“, sagte ich leise. Er sah kurz auf zu mir und dann wieder auf das Bild. „Willst du 'ne Umarmung?“, fragte er mich. Er hatte immer noch nicht gemerkt, wer ich bin. „Ich bin mir nicht so sicher, ob du das willst.“, meinte ich. „Wieso nicht?“, fragte er und sah immer noch auf das Papier. Ich verstand nicht, was daran so interessant war. „Schau mich an.“, erwiderte ich und er sah endlich auf. Nialls Mund stand offen, während er mich von oben bis unten musterte. „Hallo...“, sagte ich nochmal, aber diesmal überhaupt nicht mehr nervös. „Lau... Lauren?“, stotterte er erstaunt herum. Bei der Erwähnung meines Namens drehten sich auch die Köpfe der anderen zu mir. Alle sahen sie genauso erstaunt aus wie Niall. „Können wir in Ruhe reden?“, fragte ich nach. Am liebsten hätte ich ihm sofort die brennende Frage gestellt, die mich seit zwei Jahren nicht mehr loslässt. Er nickte und alle Fünf standen auf. Ich lief ihnen nach. Sie gingen gerade durch eine Tür, da hielt mich die Security auf. „Schon gut. Sie ist eine gute Freundin.“, sagte Liam zu dem Mann, der mich daraufhin durchließ. Wir gingen in eine Art Umkleideraum mit Sofas und fünf Ständern mit Klamotten. Die Jungs ließen sich nieder und ich stand dumm rum bis Liam auf den Platz neben sich deutete für mich. Eine etwas unangenehme Stille breitete sich aus, da keiner wusste, was er sagen soll. „Wieso hast du nie angerufen?“, fragte Niall leise. Seine Stimme klang leicht gebrochen, aber er hatte sie noch gut unter Kontrolle. „Wie hätte ich denn anrufen sollen ohne Telefonnummer? Ihr habt ja keinen Zettel dagelassen oder etwas ähnliches!“, rief ich. Es machte mich wütend. Wie konnte er von mir warten ihn zu kontaktieren ohne eine Nummer? „Aber wir haben doch einen Zettel geschrieben...“, schaltete sich Harry ein. „Wollt ihr mich verarschen?“, schrie ich, „den Zettel habt ihr dann wohin getan? Das Klo runter gespült?! Ich weiß doch, was ich gesehen habe. Da war kein Zettel!“ Meine ganzen aufgestauten Aggressionen der letzten zwei Jahre ließ ich nun endlich raus. „Ich weiß es aber ganz sicher!“, sagte Louis, „wir haben dann nämlich vergessen eine Telefonnummer darauf zu schreiben und dann hat Niall unten an der Rezeption einen Extra-Zettel für dich abgegeben.“ Ich realisierte langsam was passiert ist. „Diesen Zettel hab ich nie bekommen. Beide nicht.“, flüsterte ich. Plötzlich machte alles einen Sinn. Sie hatten mich nicht vergessen und ich war auch nicht nur Abwechslung zu ihrem normalen Leben. „War die Rezeptionistin zufällig blond, hatte eine Nerd-Brille auf und war unnatürlich gebräunt?“, hakte ich nach. „Ja, ich denke schon...“, meinte Liam. „Dann war es Stacy. Sie mochte mich noch nie. Klar, dass sie mir den Zettel nicht gibt und den aus der Suite hat sie bestimmt auch genommen.“, grummelte ich, „Oh Mann. Es tut mir so Leid!“ Ich fühlte mich elendig jetzt, da ich die Wahrheit kannte. „Ich dachte ich war nur eine Abwechslung zu eurem Starleben. Ich dachte ihr hättet mich vergessen. Oh Gott, es tut mir so Leid. Ich hätte euch nicht anschreien dürfen.“ Ich war den Tränen nahe. „Und ich dachte du hast mich vergessen. Ich dachte ich war nur eine Ablenkung von dem Schmerz.“, murmelte Niall. Für einen Moment sahen wir uns in die Augen und ich erkannte, dass er sich genauso gefühlt hatte, wie ich mich. „Es tut mir Leid, dass ich so wütend auf dich war.“, sagte Niall. „Das gleiche könnte ich auch sagen.“, erwiderte ich. Jetzt richtete ich mich wieder an alle. „Könnt ihr mir verzeihen?“, fragte ich vorsichtig. „Klar!“, rief Louis und schmiss sich auf mich drauf. Was hätte ich anderes erwarten können? Immerhin sprechen wir hier von Louis. Plötzlich fühlte ich ein weiteres Gewicht auf mir und noch eins. Harry und Zayn lagen nun auch auf mir. Liam saß noch neben mir, konnte dann aber doch nicht der Versuchung widerstehen sich auch auf den Berg zu schmeißen. Jetzt saß nur noch Niall auf seinem Platz. „Alle runter von mir!“, rief ich. Langsam spürte ich, wie sich einer nach dem anderen erhob. Mein Blick fiel wieder auf Niall. „Können wir reden? Alleine.“, fragte er mich. Ich nickte und stand auf. Er erhob sich ebenfalls und wir gingen den Gang runter und setzten uns auf die Treppe. Ich entschied mich dazu anzufangen. „Liam hat gesagt, du hast am Anfang immer über mich geredet...“, sagte ich langsam mit einem Lächeln auf meinen Lippen. Ich drehte meinen Kopf, um ihn anzuschauen. Er war leicht rot geworden. Ich fand es unglaublich süß. Ich war also immer noch nicht über ihn weg. „Dann hat er es aber nett ausgedrückt. Als ich gemerkt hab, dass du nicht anrufst, hab ich nur rumgejammert.“, sagte er und lachte. Ich könnte sowas nie einfach so zugeben, aber er tat es und es faszinierte mich. Es interessierte Niall nicht, was andere davon dachten. Ich stimmte in sein Lachen mit ein, bis er sich räusperte. „Ich vermisse dich, Lauren.“, meinte er ernst und sah mir dann geradewegs in die Augen. „Ich dich auch...“, flüsterte ich und sah auf meine Hände. „Hast du jemand anderes?“, fragte ich leise nach. Wenn die Antwort ja wäre, würde es mein Herz erneut zerreißen. Ich würde es nicht noch einmal aushalten. „Nein.“, sagte er und mir fiel ein Stein vom Herzen. „Du?“, hakte er nach. „Nein, ich auch nicht.“, antwortete ich. Obwohl ich Nialls Gesicht nur von der Seite sah, sah ich, dass er anfing zu Lächeln. „Denkst du, wir könnten es nochmal probieren?“ Ich brauchte keine Sekunde um zu wissen, was ich antworten würde. Ich drehte seinen Kopf zu mir und legte eine Hand an seine Wange und die andere auf seine Schulter. „Ja.“, sagte ich und küsste ihn. Ich spürte, wie er in den Kuss hinein lächelte, was auch mich zum Lächeln brachte.

Letztendlich hatte ich mein Happy End. Ich musste meine Eltern, meinen Bruder, meine augenscheinlich große Liebe und kurzzeitig meine wahre Liebe verlieren, um es zu bekommen, aber letztendlich habe ich es geschafft. Natürlich schmerzte der Tod meiner Familie immer noch, aber es war wie schon erwähnt nun Teil meiner Vergangenheit, die ich akzeptiert hatte. One Direction sind meine besten Freunde und Niall ist mein fester Freund. Ob es für immer halten wird, weiß ich nicht. Immerhin bin ich erst 21. Aber ich hoffe, dass es für immer hält.

[Und das war das Ende! :) Kommentare, Kritik, Lob?]
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptySa 18 Aug 2012, 03:05

Ein schönes ende. Ich musste lächeln an der stelle wo Lauren vor Niall stand und er es erst spät gemerkt hatte. :D Ich denke ich versuch auch mal eine zu schreiben aber mir fehlt immer die Inspiration. Kennst du das?
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptySa 18 Aug 2012, 07:41

Danke :) Ja, ich fands auch süß ... i.wie ^^
Echt? Cool, mach mal :) Ich werds auf jeden Fall lesen :)
Hmm.. Kenn ich ^^ aber ich hab momentan fünf verschiedene Ideen, die ich aber nicht alle gleichzeitig machen kann.. >.< Weil ich schon so drei oder vier andere am laufen hab >.< Voll dumm..
Aber ich sag dir mal, wie ich immer auf Ideen komme: Meistens kann ich abends nicht einschlafen und dann phantasiere ich drüber, was passieren könnte, wenn man die Jungs bei einem M&G trifft oder auf i.einem anderem Weg. Es gibt tausend verschiedene Sachen wie man auf die treffen könnte.. ob jetzt berühmt oder nicht.. und dann denkst du einfach weiter, wie du es schön fändest .. und am nächsten Tag formulierst du es dann aus.. so entwickelt sich die Geschichte dann immer weiter :) Vielleicht hilft dir das ja .. so machs ich auf jeden Fall meistens ^^ :)
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptySa 25 Aug 2012, 23:28

Ja danke das hat geholfen. ich hab auch schon eine fertig... weiß aber nicht wie ich die hier reinstelle so dass du sie lesen kannst. kannst du mir helfen? >.< Ich bin manchmal so ducheinander XD
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyMo 27 Aug 2012, 04:15

So das nur ich sie lesen kann oder alle?
Also ich mach dir jetzt einfach mal ein Unterforum auf.. So wie meines hier.. Das findest du dann wenn du auf der Startseite auf Fanfiktions klickst. :)
Dort klickst du dann auf FF-Sammlung von Narry und dann gehst du auf NewTopic (oben links, in roter Schrift) und dort kannst du sie dann reinkopieren/reinschreiben. wie du willst.
wenn du willst, dass nur ich sie sehe, muss ich dir das einstellen.. dann sag einfach nochmal bescheid :)
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BeitragThema: Re: Problems to be solved [FF]   Problems to be solved [FF] EmptyMo 27 Aug 2012, 05:10

Nene ist schon okey so können ruhig alle lesen. Ist nur so dass es meine erste ist... also warscheinlich nicht so gut aber trotzdem danke ;) Das mach ich dann gleich mal!!
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