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 Zwei bittersweet Engel - Staffel 1

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BeitragThema: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptySa 15 Dez 2012, 03:55

So, jetzt muss ich endlich mal meine Fanfiktion hochladen ;3 Anfangen tu ich mit meiner alsolut Lieblings FF von mir. Ich hab in ihr so viel Zeit hineininvestiert uns werde noch viel mehr Zeit in sie hineininvestieren. Ich liebe die Idee einfach. Ja ich weiß das klingt komisch, aber schreiben ist nunmal das einzige was ich gut kann, weswegen ich stolz darauf bin ;3

Inhalt der FF:
Harry und Niall sind maßlos überfordert. Da stellt ihnen der Manager die Mädchen, Alisa und Rika, auf und sagt dass sie bei ihnen wohnen würden. Wäre nicht so schlimm wenn sie sich nicht um den Hals von Louis und Liam werfen würden und zu allem Übel scheinen die Beiden auch noch Interesse für die Mädchen zu haben. Werden Harry und Niall die Herzen ihrer Angebeteten noch erobern oder verlieren?
(Parings: Niam, Larry)



~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Kapitel 1 – Alisa und Rika


Die Jungs waren fassungslos als die beiden Mädchen grinsend in deren Türrahmen standen. Hinter ihnen ihr Manager der entschuldigend lächelte. „Tja, die Beiden werden ab heute bei euch wohnen. Sie sind Newcomer Sängerinnen, aber für die Beiden ein eigenes Haus zu beschaffen wäre zu teuer. Da bei euch eh zwei Zimmer frei stehen, sollen sie fürs erste bei euch wohnen.“, erklärte er. Die Jungs waren anfangs Sprachlos. Zwei Mädchen in IHREM Jungsauhaufen?! Das konnte doch nicht gut gehen.

Schließlich fing sich Louis als erstes wieder und grinste sie freundlich an. „Freut uns, Mädels euch hier begrüßen zu können.“, sagte er lächelnd und schüttelte Beiden die Hand. „Du bist Louis Tomlinson. Wow, Rika er ist wirklich so süß wie auf den Fotos.“, schwärmte die Braunhaarige sofort und lächelte Louis zuckersüß an. Dieser wurde Rot. Das war ein leichter Schock für Harry. Dieses Mädchen wollte ihm doch nicht etwa seinen Louis wegnehmen?! Das wäre eine Katastrophe für den Lockenkopf.

„Naja, ich bleibe immer noch bei der Meinung das Liam am besten aussieht.“, brummte Rika gelangweilt und fuhr sich durch ihr kurzes, schwarzes Haar. Dieses Mal war es Niall der sich verkrampfte. Das war sein Liam und der würde ihn auch nicht teilen. „Also dann ich bin weg!“, rief der Manager und verschwand. Louis führte die Beiden zu den leeren Zimmern, wo sie ihre Koffer abstellen konnten. Danach versammelten sich alle im Wohnzimmer bei einer Tasse Kaffee(*hust* Tee).

„Also wie heißt ihr und wie heißt eure Band?“, fragte Louis neugierig. „Ich heiße Alisa und das Grummelmonster neben mir heißt Rika. Unsere Band heißt Bittersweet Angel.“, erklärte Alisa. Sie war noch hyperaktiver als Niall normalerweise. Liam beugte sich leicht zu Rika vor und musterte ihre Haare. „Wieso hast du dir blaue Strähnen in deine schwarze Haare machen lassen?“, fragte er neugierig. Grinsend fuhr sich Rika ihre blaue Strähne nach und band dann ihre Haare zu einem dünnen, kurzen Zopf.

„Weil schwarz und blau meine Lieblingsfarben sind. Ich hatte ursprünglich braune Haare.“, erklärte sie stolz. „Ach, ja meine liebe Cold Sari.“, quiekte Alisa und warf sich ihrer besten Freundin um den Hals. „Blue Bird?“ Verwirrt sahen die Jungs sie an. „Mein Spitzname weil ich die Mörderin Sari aus meinen Lieblingsbuch verehre. Mag sein das sie töte, aber auf einer respektvollen Art.«, grinste Rika. Den Jungs lief ein kalter Schauer über den Rücken. Alisa war ja anders als ihre beste Freundin. Lange braune Haare, gewellt, kastanienbraune Augen und immer ein Lächeln auf dem Gesicht.

„Wie wär’s wenn ihr uns mal etwas vorsingt?“, meinte Zayn neugierig. „Klar, warum nicht.“ Alisa war begeistert und zog ihre beste Freundin auf die Beine. „Welches Lied?“ Fragend sah Alisa Rika an. „Green Bird.“, antwortete sie und grinste leicht. „Okay.“ Beide schlossen ihre Augen und spielten in ihrem Kopf die Melodie ab.

Rika:
Look, Look, a green Bird fly,
Fly, Fly away frome dark Sky
He is alone, no one likes him
He is a green bird in the night


Alisa:
Come, Come i reach my Hand
Come here little green bird,
I will love you everyday,
because your heart is reached me


Beide:
Fly, Fly to me green Bird,
stop to cry and come with me
I love you everyday,
because … your are my heart!


Die beiden stoppten ihr Lied und sahen zu den Jungs. Diese starrten sie mit sperrangelweitoffenem Mund an. „So schlimm?“, fragte Alisa unsicher. „Q-Quatsch, d-das war umwerfend.“, stammelte Liam fassungslos. Noch nie hatten sie so schöne Stimmen gehört. Die Mädchen wurden rot, aber grinsten sich gegenseitig an. „Rika hat den Text geschrieben. Sie schreibt total gute Texte. Wir wollen noch viele Lieder rausbringen.“, erzählte Alisa. „Quatsch nicht! Man! Nicht alle Texte sind von mir!“, warf Rika verlegen ein. „Doooooch, sind sie. Soll ich ihnen vorsingen was du geschrieben hast, als du verliebt warst?“ Hämisch grinste Alisa ihre beste Freundin an. Rika‘s Gesichtsausdruck versteinte sofort.

„Wenn du das machst, dann hattest du mal eine beste Freundin.“, zischte Rika bedrohlich und stampfte in ihr Zimmer. „Mensch, Rika, so war das doch nicht gemeint!“, rief Alisa ihrer Freundin nach, doch die hörte nicht. Seufzend setzte sie sich wieder und blickte dann zu den Jungs die verwirrte Blicke austauschen. „T-Tut mir leid. Rika ist in manchen Dingen etwas verbissen. Ich werd mit ihr reden!“ Schnell sprang sie auf und ließ fünf noch immer verwirrte Jungs zurück.

~

„Also das war ja merkwürdig.“, platze es Niall heraus. „Mehr als Merkwürdig.“, stimmte auch Liam ihm zu. „Aber ich find die Beiden total nett.“, lächelte Louis um die etwas angeschlagene Stimmung aufzuheitern. „Ja, machen einen netten Eindruck … huch! Komisch was liegt da?“ Verwundert beugte sich Harry zu Boden und hob eine CD Hülle auf. Auf dem Cover waren Seitenprofile Alisa und Rika zu sehen. Rika hatte schwarze Flügel und Alisa weiße. Die Beiden hielten ihre Handflächen aneinander gelegt und ihre Münder geöffnet als würden sie singen. Richtig schön. „Wollen wir?“, fragte Harry und warf die CD ein ohne auf die Zustimmung der anderen zu warten.

Refrain:
La-la-la-last Friday,
i-i-i-i saw you
La-la-la-last Friday,
i fell in love with your eyes


Strophe:
Sorry, little Boy, you look good,
but thats not the reason, why i love you
It’s only your, your sweet, sweet eyes
I’m sorry, but you have … to life with that


There are so many Boys,
that look better than you
But i only love you,
because your eyes shinig like stars.



Die Jungs waren leicht fasziniert von dem Inhalt des Liedes. Ein Mädchen das einen Jungen nur wegen seinen Augen liebte. Das war fast schon teuflisch. „Sie sind echt gut.“, murmelte Liam und lauschte weiter dem Text. „Die machen uns ja echte Konkurrenz. Hehe, ich bin fast schon froh, dass sie hier eingezogen sind.“ Harry erschrak über die Worte von Louis. War er wirklich so froh? Schon wieder machte sich dieses unangenehme Gefühl in seinem Magen breit. ‚Verdammt, Harry! Denk an was anderes!‘, ermahnte er sich innerlich und lauschte einfach weiter dem Text.

~

Alisa war inzwischen im Zimmer von Rika angekommen. Die Schwarzhaarige stand am Fenster und blickte düster hinaus, doch als sie Alisa’s Schritte wahrnahm, glitt ein Lächeln über ihr Gesicht. „War es denn unbedingt nötig so durchzudrehen? Wir sollen den Jungs gefallen und nicht sie verschrecken!“, sagte Alisa in einem ernsten Tonfall, sie wirkte nicht mehr wie die hyperaktive, liebe Alisa von vorhin. Ganz im Gegenteil. Sie war Todesernst, fast schon mürrisch und schaute genervt. Rika im Gegensatz grinste förmlich.

„Tja, nicht jeder kann so gut Schauspielern wie du Alisa-Schatz.“, grinste sie. „Nenn, mich nicht Schatz, du verdammte Idiotin! Vergiss nicht unseren Auftrag!“, fuhr Alisa sie leicht wütend an. „Ach, ja, hätte ich ja beinahe vergessen.“, lachte Rika sarkastisch und grinste nur noch mehr. Auch Alisa glitt nun ein Lächeln über die Lippen. „Die totale Zerstörung der Gefühlswelt von Niall Horan und Harry Styles, Hehe.“
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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptySa 15 Dez 2012, 07:12

xxD hört sich am ende geil an. Des am besten:

Auch Alisa glitt nun ein Lächeln über die Lippen. „Die totale Zerstörung der Gefühlswelt von Niall Horan und Harry Styles, Hehe.“

find ich gruselig irgentwie
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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptySa 15 Dez 2012, 07:16

Keine Sorge, so gruselig sind die Beiden nicht^^

Aber vielen Dank für dein Kommi ;3
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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptyMo 17 Dez 2012, 07:49

MUHAHAHAHAHAHA!!!!!!!!!!!!!!! Jetzt zwing ich euch ein neues Kapitel auf!!!!

Sorry, ich hab zu viel Zucker in mir -.-


~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Kapitel 2 – Lieder hören verboten

Nach einer kurzen Aussprache zwischen Alisa und Rika liefen die Mädchen wieder zurück ins Wohnzimmer. Was sie dort vorfanden ließ sie in schallendes Gelächter ausbrechen. Harry und Liam ringen auf dem Sofa miteinander. Niall stritt sich mit Zayn und ein Sandwich und Louis hockte mit Kopfhörer vor der Stereo Anlange und wog sich hin und her wie ein kleines Kind. „Wir sind ja in einem schönen Männerhaufen gelandet.“, gluckste Alisa, doch dann viel ihr Blick auf die leere CD Hülle auf der Stereo Anlage. Sofort wurde ihr Gesicht blass wie eine Leiche.

Ehe Louis sich versah stand Rika neben der Musikanlage und drehte die Lautstärke voll auf. Louis fing vor Schreck zu quieken wie ein Mädchen und sprang auf, dabei riss er die Kopfhörer mit, sodass die Musik nun aus den Boxen kam und das unerträglich laut. Rika stand direkt vor der Box und erstarrte. Nicht weil die Musik so laut war, sondern weil genau gerade die Stelle kam die sie am meisten hasste.

Because my h-h-h-heart hates you,
but i-i-i-i love you
You-u-u-u are my brother,
a-a-a-and you spoilest me


Die Musik war schnell weg und Rika stand stocksteif da. Dass sie diese Zeilen gesungen hatte konnte sie schwer leugnen. „Wer hat euch erlaubt unser geheimes Album anzufassen?“, knurrte Rika und sah Louis so bedrohlich an, das er zurückwich und sich hinter Harry versteckte. „Rika, beruhig dich. Das war mein Versehen. Mir ist das Album aus der Tasche gerutscht.“, beruhigte Alisa sie und holte die CD aus der Musikanlage. Rika flüsterte ihr etwas zu, woraufhin die Braunhaarige nur nickte und wartete bis die Schwarzhaarige abgedüst war.

„Haben wir etwas falsch gemacht?“, fragte Niall unsicher. „Diese Lieder … sie basieren aus dem Scherben der Vergangenheit von mir und Rika. Wir hatten nie vor das Album zu veröffentlichen. Es sollte nur dazu dienen unseren Schmerz zu lindern.“, erzählte Alisa traurig. „Oh … jetzt verstehe wieso die ganzen Lieder so einen traurigen Inhalt haben.“, murmelte Louis. „Macht euch aber keine Sorgen. Wer weiß … vielleicht hätten wir euch das Album von alleine vorgespielt. Aber wir müssen jetzt los. Wir haben Gesangsprobe.“, sagte sie trocken und lächelte ihnen zu.

„Wir hätten uns die Lieder nicht anhören sollen.“, meinte Niall zerknirscht. Sie hatten es ja großartig hinbekommen einen „guten“ Eindruck bei den Beiden zu hinterlassen. „Mir will immer noch nicht die letzte Stelle aus dem Lied das ich vorhin gehört habe raus gehen. Cause you always will hurt me, oh dad please let me go.“, sang Louis die Zeilen nach, es waren Zeilen die aus Alinas Munde stammten. Ungeheuer traurig wirkten sie. „Ich frag mich was den Beiden so schlimmes Wiederfahren ist …“, murmelte Liam. „Vielleicht finden wir es noch heraus.“

„Mensch, Rika rede endlich mit mir!“ Schon fast verzweifelt rüttelte Alisa an ihrer besten Freundin. „Hmpf! Musst du gleich aus dem Nestkästchen plaudern?!“, fuhr Rika sie an. Nun wurde Alisa‘s Blick ernst. „So ne Angst vor damals? Ha! Wie sollen wir sonst das Vertrauen der Jungs gewinnen? Denk an unserem Plan! Wenn wir versagen können wir den anderen nie wieder ins Gesicht sehen.“, meinte Alisa fast schon genervt und verschränkte missmutig die Arme. „Jaja, unser Auftrag. Lass ihn uns schnell zu Ende bringen.“, brummte Rika.

„Hey, Jungs, guckt mal! Da läuft ein Bericht über Alisa und Rika.“, machte Niall die Jungs auf den Fernseher aufmerksam. In den News spielte im Hintergrund ein Musikvideo von den beiden Mädchen, während eine Sprecherin davor sprach. „Die Beiden Newcomerinnen, Rika und Alisa, haben mit ihrem ersten Album „Don’t call me“ einen riesen Erfolg erzielt. Viele sind begeistert von den Beiden. Es ist für morgen ein riesen Konzert geplant. Zur Überraschung der Managerin, Karin, ist der ganze Saal ausverkauft. Nun erwarten sich die Leute großes von den Beiden. Hier noch ein Ausschnitt vom letzten Konzert.“

Man sah wie die Beiden auf der Bühne standen, sangen und synchron tanzten. Alisa lächelte die ganze Zeit während Rika mehr einen düsteren, aber dennoch freundlichen Eindruck machte. „No one will love us.“, sang Alisa ihren Part fertig. Nun setzte Rika an uns stellte sich dazu Rücken an Rücken zu Alisa und hob ihren Kopf in die Höh, während Alisa ihren Kopf gesenkt hatte. Die Hände berührten sich unterhalt.

Fast schon wie ein symmetrisches Bild. „Because we-e-e-e-e love the Drakness. Yes and we-e-e-e-e will hate us.“ Das Publikum klatschte begeistert und das Lied endete das beide, immer noch Rücken an Rücken, gleichzeitig ihren Kopf zum Publikum drehten und synchron ihre Hände ausstreckten.

„Nicht schlecht!“, pfiff Harry und lehnte sich zurück. „Jungs … ich hab irgendwie das Gefühl etwas vergessen zu haben.“, merkte Zayn plötzlich an. Augenblicklich wurde Liam kreidebleich. „Scheiße! Wir haben doch heute unsere Probe fürs Konzert nächste Woche! Son Mist, ey!“, fluchte er und scheuchte die Jungs aus dem Haus. Ein paar Minuten später waren sie auch schon bei der Konzerthalle.

Sie wurden natürlich angeschrien, weil sie zu spät kamen, doch da das nur ne Probe war mussten sie sich nicht umstylen. Sofort wurden sie positioniert und bekamen Mikros in die Hände gedrückt. „Also, jetzt will ich aber was hören!“, bekamen sie zugerufen und kurz darauf spielte die Musik ein. Eigentlich lief alles glatt, bloß Louis verpasste ständig seine Einsätze und versang sich dazu auch noch. Erschöpft ließ er sich nach der Probe aufs Sofa fallen.

Harry kam auf ihn zu und setzte sich eben ihn. „Alles okay?“, fragte er Louis besorgt. „Ja, klar Hazza. Alles bestens.“ Louis lächelte, aber Harry merkte dass etwas nicht stimmte. „Komm schon Boo Bear. Du warst schon immer schlecht darin mich anzulügen.“, grinste Harry und piekte den Älteren in die Seite. Louis grinste nun. „Jaja, ist bei dir echt schwer, Hazza. Ich mach mir einfach Gedanken über die Beiden. Ich mein Rika und Alisa. Mich will irgendwie die Worte von Alisa nicht in Ruhe lassen.“

Seufzend strich Harry dem Älteren durch die Haare. Dass er sich solche Gedanken über die Mädchen machte löste bei Harry ein unbehagliches Gefühl aus. Fast schon eifsüchtig war er, obwohl das völliger Quatsch war. Immerhin hatten sie die Beiden erst heute kennen gelernt. „Naja, vielleicht ist es nicht so schlimm wie wir denken.“, versuchte Harry seinen besten Freund zu beruhigen. „Hast vermutlich Recht, danke Hazza.“ – „Für dich doch immer Boo Bear.“ Louis grinste und Harry auch.

„Hey, ihr Turteltäubchen! Beeilt euch, sonst verhungert uns Niall noch!“, schreckte Liam die Beiden. Sie fuhren hoch und sahen dann verlegen zu Boden, was Niall und Liam zu lachen brachte. „Ey! Wieso lacht ihr?!“, beschwerte Harry sich und stürzte sich, natürlich nur aus Spaß, auf Niall. Jedoch rechnete dieser nicht mit Harry’s Reaktion sodass beide zu Boden knallten.

„Oh, Shit! Niall, alles okay?“, fragte Harry weil Niall mit dem Kopf gegen den Boden geknallt ist. „Geht schon, aber dafür darfst du mein Essen bezahlen.“, grinste Niall fies und rappelte sich hoch. „Das bedeutet dass Harry heute Pleite wird.“, grinste Louis. „Soooo, viel futtere ich nun auch wieder nicht!“, verteidigte sich Niall gespielt beleidigt. „Ach, Nialler wenn du wüsstest!“, lachte Liam und wuschelte dem Blonden durchs Haar, ohne zu merken das sich ein leichter roter Schimmer auf Niall legte.

Die Jungs kamen erst am Abend wieder nach Hause. Mittlerweile hatte Niall wieder Hunger bekommen, was die anderen nicht wunderte, außerdem hatten sie auch schon ein bisschen Hunger. Als sie die Tür öffneten flog ihnen der Geruch von leckerer Pizza entgegen. „Juchu! Pizza!“ Sofort stürmte Niall ins Wohnzimmer und ließ die anderen verdutzt zurück.

„Hallo Jungs!“, grüßte Alisa grinsend und biss gerade von ihrem Pizzastück ab. „Wir wussten nicht was ihr so gerne esst, weswegen wir mal einfach alles durch bestellt haben.“, erklärte Rika und deutete auf die Pizzaschachteln die sich auf dem Esstisch türmten und häuften. Da musste echt alles dabei sein. Niall riss unbeirrt irgendeine Schachtel auf und holte sich ne Pizzaschnitte heraus.

„Meine Güte, dass essen wir niemals alles zusammen.“, meinte Liam leicht entsetzt. „Schon gut, denn Rest schicken wir einfach unserem Manager und den ganzen Musikern von uns.“, grinste Alisa. Damit schien er sich zufrieden zu geben. Kurze Zeit später saßen sie alle auf dem Sofa zusammenquetscht und aßen schweigend die Pizza.

„Kyaaaaaa!!!! Ich hasse es wenn alle schweigen!!!“, rief Alisa plötzlich. Harry hatte sich vor Schreck verschluckt und spuckte seine gesamte Cola wieder aus und das direkt aus Zayns Hose. „Scheiße Harry!!! Kannst du nicht aufpassen?!“, fluchte Zayn und sprang auf um zu retten was noch zu retten war. Niall und Alisa lachten sich darüber tot.

„Das ist nicht lustig!“, fauchte Zayn und verschwand dann um sich umzuziehen. „Doooooch.“, gluckste Alisa und fing sich gar nicht mehr ein vor Lachen. „Du bist ja genauso ne Dauerlacherin wie Niall.“, stellte Liam grinsend fest. Alisa, die immer noch lachte, fiel um landete direkt auf Louis Schoß. Dadurch konnte sie zu Liam aufstehen. „Du siehst verkehrt lustig aus.“, stellte sie fest und kicherte wie ein Kleinkind.

Harry’s Magen drehte sich und er glaubte gleich sich übergeben zu müssen. Da lag dieses Mädchen mit ihrem Kopf auf den Schoß von seinem Louis und kicherte, doch das schlimmste. Louis schien das nicht mal zu stören. Stattdessen kicherte er mit ihr. „Ich geh eben mal gucken, ob Zayn heute noch runter kommt.“, log Harry und sprang auf. Er wollte sich das nicht länger anschauen.

Oben machte er die Tür zu Zayn auf. Dieser war schon fertig doch tippte noch etwas am Handy. „Mit wem schreibst du denn da?“, fragte Harry grinsend. „Niemanden. Ich bin nur auf Twitter gewesen.“, erklärte Zayn und schob Harry wieder aus seinem Zimmer. Zusammen gingen sie runter. Zu Harry Leidenswesen lag Alisa ihr Kopf immer noch auf Louis Schoß, während sie alle im Fernseher etwas guckten.

Nach dem Film begaben sich alle nach oben, da es schon spät war. Harry kam gerade aus dem Badezimmer als er sah das Louis und Alisa vor der Zimmertür standen und miteinander redeten. Was genau verstand der Braunhaarige nicht, doch plötzlich grinste Alisa und rief ein freudiges „Super!“ aus. Harry spürte wie es sich wieder in seinem Magen drehte. Am liebsten hätte er sich wieder umgedreht und wäre zum Bad zurück gelaufen, doch er blieb tapfer. Er ging einfach lächelnd an den beiden vorbei und wünschte noch eine gute Nacht.

Seufzend ließ er sich in sein Bett fallen. Es war ein Doppelbett für ihn und Louis. Da die Beiden aller beste Freunde waren störte es sie wenig so nah aneinander zu liegen. Der Lockenkopf schloss seine Augen und atmete noch ein paarmal tief durch. Er musste etwas unternehmen, ansonsten landete Louis am Ende bei Alisa!
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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptyDo 20 Dez 2012, 09:47

Kapitel 3 – Stadtrundführung

„Rika!“ Keine Reaktion. „Riiikaaa!“ Noch immer rührte sich die Schwarzhaarige nicht, sondern drehte sich im Schlaf weg. Nun wurde es Alisa langsam zu bunt. Sie hatte besseres zu tun, als den ganzen Tag da zu stehen und zu versuchen die Schwarzhaarige zu wecken. Als nahm sie ihren iPod, steckte die Kopfhörer in Rika’s Ohr und drehte die Lautstärke voll auf.

Vor Schreck kreischte Rika laut auf und sprang auf. „ALISAAAAAAA!!!! Ich bring dich um!!!“, brüllte Rika wütend. Die Braunhaarige jedoch kugelte sich vor Lachen und rannte dann noch rechtzeitig aus dem Zimmer ehe Rika ihr eins mit dem Kopfkissen überziehen konnte. Allerdings lief Rika ihr einfach hinterher bis die Beiden unten im Wohnzimmer standen. Alisa, immer noch lachend, warf sich aufs Sofa und verhinderte mit den Füßen das Rika sie schlagen konnte.

~

„Ähhhhhh, Mädels?“ Beide blickten auf und sahen fünf recht entgeistert dreinblickende Jungs auf dem Esstisch sitzen. Vor allem die Tatsache das Rika nur in kurzen Top und Jogging Hot Pants gekleidet war ließ sie stutzig werden. Alisa lachte sich wieder Tod, als sie die Gesichter der Jungs sah und Rika stimmte dieses Mal mit ein.

„Was war denn da oben los?“, fragte Louis verwirrt, während Alisa sich zu ihnen setzte. Rika hatte sich nach oben verzogen um sich schnell einzukleiden. „Das werte Fräulein wollte nicht aufwachen, da hab ich sie auf Alisa Art geweckt.“, kicherte das Mädchen und nahm die Teetasse von Liam entgegen. „Ach, deswegen gab es vorhin so einen lauten Schrei. Wir dachten schon ihr stecht euch gegenseitig ab.“, lachte Niall und auch Alisa wäre vor Lachen beinahe vom Stuhl geflogen. Zum Glück fing Louis sie rechtzeitig auf.

„Was steht bei euch heute auf den Programm?“, fragte Rika und setzte sich auf Alisa’s Schoß, da kein Stuhl mehr frei war. „Nix eigentlich und bei euch?“, erkundigte Liam sich. „Auch nix. Wie wär‘s wenn ihr uns die Gegend zeigt?“, schlug Alisa vor und versuchte in ihre Brötchen zu beißen. „Mensch, Rika zu bist du schwer!“, brummte Alisa. „Wenn du willst kannst du dich auf meinen Schoß setzten.“, bot Liam an, da er Mitleid mit Alisa hatte. „Danke.“, murmelte Rika und wechselte Platz.

Niall glaubte umzukippen. Da saß dieses Mädchen doch tatsächlich auf Liam’s Schoß und grinste ihn auch noch fröhlich an. Niall wurde übel und er wäre am liebsten aufgestanden. Außerdem war er furchtbar eifersüchtig auf Rika. Sie sollte Liam in Ruhe lassen!

„Zurück zum Thema: Ich finde eine Stadtrundführung nicht schlecht. Dann haben wir wenigstens etwas zu tun.“, meinte Liam fröhlich. „Super, das wäre echt cool von euch.“, grinste Alisa. „Davor müssen wir uns aber noch passende Kleidung anziehen.“, seufzte Rika und blickte Skeptisch auf Alisa‘s Schlappershirt und ihre, mit Absicht, zerfetzte Jean. „Jaja, Mami.“, murmelte Alisa.

~

Nach dem Frühstück liefen die Mädchen hoch und machten sich schick. Alisa zog sich einen braunen Pullover mit schwarzen dünnen Streifen, dazu eine schwarze Jean und einen schwarzen Schal. Sie nahm sich noch eine schwarze Jacke falls es kalt wurde mit(http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-falling-into-1000-pieces/o2075183). Als Schuhe trug sie schwarze Schnürstiefel mit Absatz.

Rika sah da schon komplett anders aus. Sie trug ein weinrotes T-Shirt mit Reisverschlussverzierungen, darüber ein graues Sweatblazer. Ihre Hose war ebenfalls Schwarz, doch sie trug ebenfalls weinrote Sneakers. (Tasche bitte wegdenken! http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-/o2068429) Schließlich standen Beide fix und fertig unten und warteten darauf dass die Jungs kamen.

„Ihr seht toll aus.“, grinste Louis. „Danke.“ Grinsend verließen sie das Haus. Liam ging mit Rika voraus, danach folgten Zayn, Louis und Alisa und das Schlusslicht bildeten Harry und Niall die mürrisch zu den Mädchen guckten.

~

„Dann kennt ihr euch also schon seitdem ihr Kleinkinder seid?“, fragte Louis nach. „Joooop. Rika und ich klebten schon immer zusammen.“ Alisa kicherte. „Ja und du warst schon seit dem Kindergarten so furchtbar nervig.“, kam es von vorne. „Haha, und du warst schon immer so ein Brummbär.“, murrte Alisa. „Nenne mich nicht Brummbär.“, knurrte Rika. „Ach, meinst du wegen damals. Ich sag nur: Baaaaluuuu.“ – „Das reicht! Jetzt stirbst du!“

Rika blieb stehen und drehte sich zu Alisa um. „Kyaaaa!! Hilfe!“ Schreiend lief Alisa weg und versteckte sich hinter Harry. „Ey, wieso ich?“, fragte dieser überrascht und hielt Rika fest. „Mensch, pass auf was du sagst, Alice!“, knurrte Rika. „Alice? Sie heißt doch Alisa.“ Verwirrt sah Niall sie an. „Ach, früher hat jeder zu mir Alice gesagt weil ich mal in ein Kaninchenbau geflogen bin und dort ne ganze Weile bewusstlos lag.“, erzählte Alisa grinsend.

~

Zu siebt gingen sie zuerst zum Strand und genossen den Ausblick. „Wenn’s wärmer ist müssen wir hier unbedingt mal baden.“, grinste Alisa. Doch plötzlich vibrierte ihr Handy in der Hosentasche. „Entschuldigt mich kurz.“, rief sie den anderen zu und entfernte sich ein paar Meter ehe sie abhob. „Ja, Hallo?“ – „Alisa? Bist du dran?“ – „Nein, ich heb nur zum Spaß ab.“, brummte Alisa sarkastisch. „Schon gut. Ich muss mit dir reden, wegen dem Plan N&L.“, tönte es von der anderen Leitung. Alisa lauschte gespannt und ihre Augen wurden immer größer.

~

„Frag mich wer das ist.“, murmelte Louis beiläufig. „Wahrscheinlich die Managerin. Wehe, die brummt uns heute Arbeit auf.“ Rika ließ sich lustlos in den Sand fallen. „Wird schon nix zu arbeiten sein.“, ermuntere Zayn sie. Harry ließ seinen Blick rüber zu Alisa schweifen. Diese schien sich nervös mit ihrem Gesprächspartner zu unterhalten. Immer wieder krallte sie sich an ihr Pullover ende fest und zog leicht daran. ‚Wieso ist sie so nervös?‘, fragte Harry sich.

„WAS?!“, entfuhr es der Braunhaarige plötzlich laut, sodass Harry zusammenzuckte und beinahe vom Felsen geflogen wäre, aber Louis hielt ihn noch rechtzeitig fest. Alisa unterdessen war bewusst dass die Anderen sie gehört hatten und drehte sich weg um noch weiter weg zu gehen. ‚Merkwürdiges Mädchen‘, dachte Harry sich noch ehe er sich wieder zu den anderen drehte.

Rika setzte sich wieder auf und wusste sofort das sie die Anderen ablenken musste. „Wäre es nicht cool, wenn da plötzlich Delfine aus dem Meer springen würden?“, fragte sie begeistert. Mit hochgezogener Augenbraue musterte Zayn sie. „Naja, das wäre mir zu kitschig.“, brummte der Schwarzhaarige. „Mein Lieber Zayn, ich bin auch ein Mädchen. Und Egal ob Good Girl oder Bad Girl unser Denken ist immer mit Kitsch geprägt.“, kicherte Rika und strich sich die schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.

Plötzlich ließ sich Liam neben Rika fallen. „Und, wie habt ihr es in das Showbusiness geschafft?“, fragte Liam neugierig. „Och, eigentlich ist das Alisa’s Verdienst. Sie hat uns bei einem Casting angemeldet. Dann hat sie einfach eins meiner Lieder genommen und sich einen Tanz dazu ausgedacht. Tjaaaa, und dann kam diese Karina zu uns und hat uns einen Vertrag angeboten und ehe ich darüber nachdenken konnte hat Alisa ja gesagt. Dann hieß es Herzlich Willkommen in der Welt der Newcomer.“, erzählte Rika seufzend.

Liam lachte auf und knuffte Rika herzhaft in die Seite, als Alisa plötzlich angerannt kam. „Sorry, Leutchen. War wichtig.“, grinste sie und ließ sich an auf einen kleinen Felsen sinken. „Schon gut.“, grinste Harry. Er würde versuchen nett mit Alisa umzugehen, vielleicht war sie ja eh nicht hinter Louis her und Harry machte bloß die Pferde scheu.

„Sooo, wir wollen aber nicht ewig am Strand bleiben. Kommt wir zeigen euch das beste Einkaufscenter hier und dann gehen wir was Essen.“, meinte Liam. Sofort erhielt er die Zustimmung der anderen. Liam stand auf und half auch Rika auf. Diese lächelte ihn dankbar an. Niall durchfuhr ein kleiner Stich als er Liam’s glückliches Gesicht sah. Er hatte immer noch Rika’s Hand in seiner und die Beiden sahen sich an. In Niall jagte der Gedanke, dass sie sich jetzt küssen, doch dann wurde, zu seiner Erleichterung, Rika von Alisa weggezogen.

~

In dem Einkaufcenter ließ es sich nicht vermeiden das die Jungs auf Fans trafen. Sie vereinbarten mit den Mädchen einen Treffpunkt damit die Beiden sich schon mal umsehen konnten, während die Jungs Autogramme verteilten. Also packte Alisa ihre beste Freundin und zog sie in das erst beste Kleidungsgeschäft das sie sah.

„Wer war es?“, fragte Rika, während sie verschiedene Kleidungen durchwühlte. „Sie war es. Und sie hat mir bestimmte Informationen gegeben.“, antwortete Alisa kühn. Ihr Gespräch hing mit dem Telefonat von vorhin zusammen. „Welche?“ Alisa schluckte. „Es geht um Liam Payne. Wir haben etwas über seine Freundin Danielle erfahren.“ – „Und was?“ Rika spannte sich langsam an. Alisa beugte sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr, das Rika zutiefst schockte.

~

„Waaaah, endlich sind wir sie los.“, seufzte Niall und streckte sich einmal. „Nun, mecker nicht so. War doch ganz nett mit den ganzen Fans, aber jetzt sollten wir uns beeilen, denn die Mädels warten sicher schon auf uns und wenn ich mir dich so ansehen, Nialler, stirbst du sicher gleich vor Hunger.“, lachte Liam. „Oh, ja das stimmt!, murrte Niall und hielt sich die Hand auf den Bauch.

„Jungs!“ Die Stimme von Alisa ließ sie aufschrecken. Die Mädchen standen beim Brunnen, der in der Mitte des Einkaufzentrums stand, und winkten ihnen zu. Naja, Alisa winkte, aber Rika guckte drein als hätte sie gerade den größten Streit ihres Lebens gehabt. „Hallo, ihr beiden. Na, ward ihr ein bisschen shoppen?“, fragte Zayn grinsend und warf einen Blick auf die Tüten in den Händen der Beiden. „Naja, wenn man schon mal unterwegs ist, aber lasst uns jetzt was essen gehen. Hab Hunger.“, grinste Alisa und kicherte.

Also setzten sie ihren Weg fort und landeten in einer Pizzeria. Dort bestellten sie sich eine riesige Familienpizza mit verschiedenem Belag. „Wieso guckst du so grimmig?“, flüsterte Liam Rika zu. „Hmm, wenn ich dir das sagen würde, würde Alisa mich köpfen.“, gab sich knurrend von sich und biss von ihrer Pizza ab. Verwundert musterte Liam das Mädchen noch kurz, doch dann wandte er sich wieder seinem Gespräch mit Niall zu.


„Alisa, wir haben schreckliche Informationen erhalten. Kate, die sich als Freundin bei Danielle untermischen sollte hatte uns etwas mitgeteilt das wohlmöglich unseren Plan N&L stören könnte.“ – „Was? Was ist denn passiert? Hat es etwas mit Liam zu tun?“ – „Ja, und wie es mit Liam zu tun hat. Hör gut zu. Es ist gefährlich für unser ganzes Unternehmen. Danielle will …“
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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptyDo 27 Dez 2012, 00:54

Kapitel 4 – Auf Eifersuchtstripp

Nach dem mehr oder minder anstrengenden Tag waren die 7 Personen froh, als sie nach Hause kamen. „Hunger!!!!“, riefen Niall und Alisa im Chor. „Man, könnte meinen ihr seid Seelenverwandte.“, kicherte Liam. „Auf was habt ihr Lust?“, fragte Louis und krempelte schon die Ärmel hoch. „Auf irgendetwas!“, kam es wieder aus einem Mund von Niall und Alisa. Liam und die anderen brachen in schallendes Gelächter aus. „Ey, so witzig ist das nun auch wieder nicht.“, meinte Alisa, doch als sie sah das Niall ebenfalls darüber lachte musste sie auch lachen.

„Ich mach Hühnchen mit Reis, okay?“, schlug Louis vor. Allgemeine Zustimmung. „Also gut, dann macht euch auf ein leckeres Abendessen gefasst.“, grinste Louis. Harry zog eine Augenbraue nach oben und musterte den Älteren kritisch. „Sicher?“ – „Klappe, Hazza!“ Harry fing zu lachen an und schmiss sich dann aufs Sofa. „Warte ich helf dir!“, bot Alisa an und eilte Louis hinterher in die Küche. Harry’s Muskeln zuckten ein wenig. Die Beiden alleine in der Küche? Das gefiel ihm gar nicht, aber er konnte sich schlecht dazustellen. Kochen war nicht so sein Ding und Louis mochte es nicht wenn man sinnlos herumstand.

Seufzend musste er diese Situation erdulden. Doch er spürte den Hauch von Eifersucht der in ihm hochstieg. ‚Mensch, Harry beruhig dich! Die Beiden werden schon nicht rummachen dort.‘, versuchte Harry sich zu beruhigen, doch er erreichte das Gegenteil. Nur noch mehr Eifersucht und Sorgen quälten ihn, sodass er in die Küche schoss, mit der Ausrede er wolle Gläser und Getränke für alle holen.

Tatsächlich standen sie nur da, kochten und sprachen, doch gerade als Harry die letzten Gläser holte sah er etwas, was ihn so Schocke das er die beiden Gläser fallen ließ. Louis fütterte Alisa mit einem Stücken vom Huhn, damit sie sagen konnte ob es schon fertig sei. Doch als die Gläser klirrend zu Boden gingen schreckten Beide hoch und fuhren verwirrt umher.

„Hazza, alles okay?“, fragte Louis besorgt. „Äh … ja, mir sind sie einfach aus der Hand gerutscht. Sorry.“, nuschelte Harry verlegen. Er über alles Eifersüchtig auf Alisa. Louis hatte sowas noch nie bei ihm gemacht. Das war total unfair! Ohne ein weiteres Wort putze Harry die Scherben weg, holte zwei neue Gläser und verschwand ins Wohnzimmer. Er wollte sich das nicht weiter ansehen.

„Alles okay, Harry?“, fragte Liam, als sich Harry schweigen in die Sofaecke kauerte und auf seine Zehnspitzen starrte, anstatt auf den Bildschirm. „W-was? Hmm, ja klar alles bestens.“, log Harry und grinste schief. „Wirklich?“, hackte Liam nach. „Ja, Liam, alles Bestens. Bin bloß ein bisschen müde wegen den ganzen Fans heute.“, log Harry erneut. „Wenn du meinst.“ Liam ließ ihn mit dem Thema in Ruhe und schaute wieder auf den Fernseher.

„Essen fertig!!!“, rief Louis durchs Wohnzimmer und trug das Hühnchen auf den Tisch, während Alisa mit einem Stapel Teller ankam. Dieser Stapel wäre beinahe flöten gegangen, hätte Zayn nicht rechtzeitig einige runtergenommen. „Wir haben immer noch das Problemchen mit einem nicht vorhandenen Platz.“, murmelte Rika, als plötzlich runtergezogen wurde. „Wir machen es einfach wie heute Morgen.“, grinste ein Liam sie an. „W-wen du meinst.“ Verlegen fing Rika an zu essen.

Niall war ein Junge der sehr gerne viel aß, doch dieses Mal hatte er Null Appetit auf irgendetwas. Dieser Anblick. Rika auf den Schoß von seinem Liam … würde nur noch fehlen das sie ihn oder er sie fütterte. Gott, das würde dem blonden Iren den Rest geben. Ja, er war in seinen besten Freund verliebt und das schon seit langen. Er war ja schon deprimiert genug das Liam mit Danielle zusammen war, aber ihn jetzt auch noch mit Rika so zusehen, war echt hart für den Kleinen. Pure Eifersucht durchfuhr den Iren und er schob lustlos seinen Teller weg.

„Was ist Niall? Schmeckt’s nicht?“, fragte Louis erstaunt. „Doch, schmeckt wunderbar, aber ich hab keinen Hunger.“ Harry spuckte wie am Tag zuvor seine Cola im hohen Bogen aus und wie das Schicksal so will genau auf Zayn, doch dieses Mal direkt in sein Gesicht. „Harry!!! Kannst du deine Getränke nicht im Mund behalten?!“, brüllte Zayn sauer und stürmte nach oben, um sich zu säubern. „N-Niall, du hast keinen Hunger?!“, fragte Liam verdutzt.

Niall fühlte sich unter den Blicken der anderen unwohl. „I-Ich glaub ich hab vorhin zu viel verdrückt.“, stammelte der Blonde nervös. „Das glaub ich nicht.“, meinte Louis streng. „Naja, mir ist eben nicht so gut. Ist doch auch kein Weltuntergang wenn ich mal nix esse.“, meinte Niall schnippisch. „Doch, bei dir schon!“, platze es Harry heraus. „Armer Niall, willst du dich hinlegen, wenn es dir nicht gut geht?“, fragte Alisa leicht besorgt. „J-Ja.“, murmelte Niall. „Ich begleite dich nach oben, okay?“, bot Alisa fürsorglich an und ging mit Niall mit.

„Da sieht man das mütterliche in der Kleinen.“, grinste Rika und rutschte auf den freien Platz. „Wie meinst du?“, fragte Louis verwirrt. „Alisa war immer schon die Mutter von allen. In der Klasse haben wir sie alle nur Mami genannt, da sie alle wie ihre eigenen Kinder behandelt, also mit viel Liebe und Fürsorglichkeit. Niall ist bei ihr in besten Händen.“, grinste Rika. „Also ist sie Liam nur in weiblicher Form.“, grinste Harry. „Naja, ich guck mal wie es dem Kleinen geht.“, seufzte Liam und stand auf. „Sagte ich doch.“, kicherte Harry weiter.

~

Oben in Niall’s Zimmer war Liam ganz schön überrascht. Alisa und Niall gingen ganz schön vertraut miteinander um. Sie strich ihn liebevoll durch die Haare und sagte etwas, was ihm zu lächeln brachte. Grinsend schloss Niall seine Augen und murmelte noch etwas bevor er ins Reich der Träume versank. „Wie geht es ihm?“, fragte Liam leise. „Gut, soweit. Er scheint bloß etwas Falsches gegessen zu haben. Ein bisschen Schlaf und das wird schon wieder.“, lächelte Alisa und deckte Niall ordentlich zu.

„Du bist echt fürsorglich.“, merkte Liam grinsend an, als sie das Zimmer verlassen haben. „Naja. Ich war früher oft krank und hab, dadurch dass meine Mutter sich immer lieb um mich gekümmert hatte, eine eigene fürsorgliche Seite angenommen.“, grinste Alisa. „Verstehe. Dann haben wir mehr oder minder etwas gemeinsam.“ Liam grinste sie an und Alisa grinste zurück. Gemeinsam gingen sie wieder ins Wohnzimmer und setzten sich zu den anderen.

~

Am nächsten Morgen wurden die Jungs durch einen lauten Schrei geweckt. Erschrocken fuhr Liam hoch und rannte aus seinem Zimmer. „Was ist passiert?“, fragte er verwirrt und musterte eine am Boden liegende Alisa. Neben ihr stand Rika mit einem Handy in der rechten Hand. „Ähhhh, ich hab Alisa eventuell bewusstlos geschlagen?“, meinte Rika hilflos.

„W-Wie bitte?! Warum denn das?!“, fragte Liam geschockt während er Alisa hochhob. „S-Sie hat mich erschreckt und ich hab aus Reaktion ihr eine runter geschlagen. Daraufhin ist sie umgekippt, allerdings scheint sie eher mehr zu schlafen, als bewusstlos zu sein.“, erzählte Rika und half Liam dabei Alisa auf das Bett des Mädchens zu legen. „Ihr seid Beide total durch geknallt.“, seufzte er. „Tja, damit müsst ihr Leben. Alisa und ich können nicht anders als Verrückt zu sein.“, murmelte Rika. Verwirrt sah Liam sie an.

„Wie meinst du das?“, fragte er. „Ähm … ist nicht so wichtig. Vergiss einfach was ich gesagt hab, ja? Komm lass uns frühstücken gehen.“, lächelte Rika nervös und lief in die Küche. Was war mit dem Mädchen los? Liam konnte sich keinen Reim drauf machen. Wieso war sie plötzlich so nervös, als hätte sie etwas zu verbergen.

„Ma … ma …“ Überrascht sah Liam auf. Alisa hatte im Schlaf gemurmelt. Wie war das? Mama? Vermisste sie ihre Eltern. Plötzlich griff Alisa im Schlaf nach Liam‘s Hand. „Papa … bitte hör auf.“, murmelte sie mit einem entsetzten Unterton. Ihr Körper zitterte leicht. Der Brite beschloss Alisa aufzuwecken. Es war besser dass sie wach war, als wenn sie einen Alptraum durch litt.

„Hey, Alisa … Wach auf.“, flüsterte Liam und schüttelte das Mädchen leicht. Diese blinzelte und brauchte einige Momente bis sie kapierte das Liam vor ihr war. Sie richtete sich auf und blinzelte kurz. „L-Liam … du? Ich dachte … Rika … Man, ich hab Kopfweh.“, brummte Alisa verwirrt und fasste sich demonstrativ an den Kopf. „Sag mal Alisa … Von was hast du geträumt?“, fragte Liam ernst.

„Von … meinen Eltern.“, antwortete Alisa ohne ihren Gegenüber anzusehen. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen. Nicht wenn sich Tränen in den Augen bildeten. „Alles okay?“ Liam verstand Alisa‘s Reaktion nicht. „Liam … kannst du mich bitte kurz allein lassen?“, fragte Alisa brüchig und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Wenn du es unbedingt willst …“, murmelte Liam bedrückt und verließ Alisa’s Zimmer.

Kaum war er draußen, entfuhr dem Mädchen ein leises Schluchzen. „Wieso … Wieso hast du das getan? Papa …“, schluchzte sie und drückte ihr Gesicht ins Kissen. Ich hasse dich! – Rechne nicht damit, dass ich jemals wieder komm! – Lass mich verdammt nochmal in Ruhe! – Du … hast … D-Das glaub ich nicht! Nein! Tausende Bilder jagten durch Alisa’s Kopf. „Papa … Ich hasse dich.“, wimmerte sie leise.

~

„Echt? … Ich kann mir denken von was sie geträumt hat. Ich hab eine Bitte an dich Liam …“, sagte Rika bedrückt. „Ja?“ – „Bitte lass die Sache auf sich beruhen. Ich will Alisa nicht noch mehr verletzten, als sie es ohnehin schon ist … aber wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann wird sie dir sagen was damals passiert ist.“ Rika lächelte, aber es war schwach und unecht.

„Also, gut, aber bitte kümmere dich um Alisa. Du weißt ja warum sie so leidet. Ich mag es nicht wenn jemand weint.“, murmelte Liam. „Das ist süß von dir.“ Diesmal glitt Rika ein echtes Lächeln über die Lippen. Liam errötete kurz und merkte dann wie jemand die Treppen runterkam.

Kurze Zeit darauf stand ein verschlafener Niall in der Küche. „Wieso habt ihr vorhin so geschrien?“, fragte der Ire und schnappte sich ein Brötchen. „Lange Geschichte, aber unwichtig.“, lächelte Rika und nahm einen Schluck aus ihrem Teebecher.

„Wieso heulst du schon wieder, Alice?“ – „Mama ist … Mama ist ….“ Die Braunhaarige kam nicht weiter. Sie schluchzte tief und drückte ihr Gesicht in die Kleidung ihrer besten Freundin. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Wie sollte sie auch? Sie war bloß ein kleines 5 jähriges Mädchen. „Mama ist Tod.“, hauchte sie und verlor kurz darauf die Besinnung.

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BeitragThema: Re: Zwei bittersweet Engel - Staffel 1   Zwei bittersweet Engel - Staffel 1 EmptyMi 02 Jan 2013, 10:55

Kapitel 5 – Ein Date?!

Es ist jetzt eine Woche vergangen seit Alisa und Rika bei den Jungs eingezogen waren. Gerade hatten die Mädchen ein Konzert und die Jungs verfolgten es gespannt im Fernseher. „Wow, egal wie verrückt sie sind … im Singen kann ihnen keiner was vormachen.“, meinte Liam. „Also, da geb ich dir ausnahmsweise mal recht.“, meinte Zayn. Mit hochgezogener Augenbraue sah Liam zu den Schwarzhaarigen rüber.

„Wieso nur Ausnahmsweise? Ich hab immer recht.“ – „Hast du das?“ Grinsend sah Harry zu dem Briten. „Pass auf was du sagst, Harry!“, rief Liam gespielt drohend. „Seid doch leise! Ich will wissen was die Reporter sagen!“, warf Niall genervt ein und drehte den Fernseher lauter.

„Das heutige Konzert war ein voller Erfolg der beiden Sängerinnen Rika und Alisa. Jetzt haben wir noch ein exklusives Interview mit ihnen für sie. Rika und Alisa: Was sagen sie zu ihrem Erfolg?“, fragte die Reporterin neugierig. „Wir sind positiv Überrascht. Ehrlich! Wir hätten nie gerechnet so viele Fans schon zu haben. In diesem Sinne möchte ich all unseren Fans danken.“, antworte Alisa grinsend.

„Alisa scheint richtig glücklich zu sein.“, merkte Liam an. „Wieso sollte sie nicht?“, fragte Zayn verwirrt. Liam schossen die Bilder von neulich durch den Kopf. Die Sache mit Alisa bereitete ihm immer noch Kopfzerbrechen. Doch er hatte versprochen nix zu verraten. „Ach, nur so. So Jungs, was hab ihr noch heute vor?“, lenkte Liam die anderen ab.

„Ich muss noch alles für morgen vorbereiten.“, seufzte Louis und legte seinen Kopf in den Nacken. „Für Morgen?“ Neugierig musterte Harry seinen Angebeteten. „Ja, für morgen Hazza. Alisa und ich gehen morgen Boot fahren. Sie hat es sich so sehr gewünscht.“, erzählte Louis. Harry entwich sein Grinsen. Entgeistert sah er den Älteren an. Das war ein Scherz, oder? Sein Louis ging mit Alisa auf ein … ein … Date?! Harry wusste zwar das Louis schon lange mit Eleanor Schluss gemacht hatte, aber dennoch … es war SEIN Louis!

„Hazza? Hazza! Hörst du mir überhaupt noch zu?!“, riss Louis den Lockenkopf aus den Gedanken. „Sorry, Lou. War kurz in Gedanken.“, nuschelte Harry. „Ich hab dich gefragt ob du nicht morgen mit Niall und Zayn ins Einkaufscenter gehen willst. Ihr braucht alle drei dringend neue Klamotten.“, schlug Louis vor. „Öh … ja, warum nicht.“ Harry lächelte, obwohl ihm gar nicht zum Lächeln zumute war.

„Jungs! Wir sind wieder da!“, verkündete Alisa fröhlich als sie die Haustüre durchquerten. Rika ging schon voraus ins Wohnzimmer, doch Alisa blieb noch stehen da sie Harry im Flur begegnete. „Hi, Harry.“, grinste das Mädchen. „Hi.“, brummte Harry. Als er der Braunhaarigen in die Augen sah musste er sofort an Louis Worte denken. Sie, Er, Boot fahren, Wäh! Am liebsten würde Harry Alisa anschreien das sie ja ihre Finger von Louis lassen sollte, doch er traute sich nicht.

Alisa war ja eigentlich ein liebes Mädchen, außerdem wird sie Louis ja nicht gezwungen haben mit ihm Boot zu fahren und Louis meinte das sei nur ein normaler Ausflug. Dennoch … Harry konnte seine unendliche Eifersucht nicht kontrollieren. „Alles okay?“, fragte Alisa besorgt. Sie war wirklich ein liebes Mädchen. Immer fröhlich und nett, aber Harry wollte nicht dass sie mit Louis seine Zeit verbrachte. „Ja, alles bestens.“, antwortete er trocken und stampfte in sein Zimmer. „Jungs und ihre Hormone.“, seufzte Alisa.

Am nächsten Tag war die Braunhaarige ganz aufgeregt. Sie würde heute etwas nur mit Louis unternehmen. Zwar nur Bootfahren, aber das würde bestimmt Spaßig werden. Doch bevor sie zu Louis nach unten ging, schaute sie noch bei Rika vorbei. „Rika, du weißt was du heute tun musst. Ich bin schon dabei den Plan durchzuführen, während du noch Däumchen drehst!“, fuhr Alisa ihre beste Freundin leicht an.

„Jaja, ich lass mir schon was einfallen. Keine Sorge ich vergesse schon nicht unseren Plan. Ich war bloß etwas beschäftigt.“, seufzte Rika und ließ ihr Handy in ihre Tasche wandern. „Und mit was?“ – „Ich hab mit Richie telefoniert. Er wird uns bei der Sache mit Danielle helfen.“, grinste Rika. „Wirklich? Passt. Richie steht eh auf solche Mädchen. Sooooo, ich muss jetzt los. Bis später, Liebes.“, verabschiedete Alisa sich und lief runter ins Wohnzimmer.

„Bereit für ein bisschen Spaß?“, fragte Louis die Braunhaarige. „Jop.“, grinste diese und schnappte sich ihre Tasche. „Gut, dann lass uns losgehen. Ich hab uns ein Taxi bestellt, dass uns zum See bringt.“, grinste Louis und ging mit Alisa raus.

Harry hatte die Beiden von den Treppen aus beobachtet. Mit einem finsteren und traurigen Blick zugleich sah er den Beiden hinterher, bis sie die Tür geschlossen hatten. Dann lief er hoch in sein Zimmer und sperrte dieses zu. Kaum hatte er sich auf sein Bett geworfen konnte er seine Tränen nicht unterdrücken. Wieso konnte er Louis nicht einfach sagen was er fühlte?! Wieso konnte er nicht mit Louis weggehen und Boot fahren?! Was hemmte ihn so dagegen?! Er wollte doch mit Louis glücklich sein und dennoch … schaffte er es nicht.

Harry drückte sein Gesicht in sein Kissen, damit die anderen sein Schluchzen nicht hörte. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte drehte er seinen Kopf zur Seite und starrte auf das Bild, das auf seinem Nachtkästchen stand. „Ach Louis … Wie soll ich es dir bloß sagen?“, seufzte der Lockenkopf. Er schüttelte den Kopf uns richtete sich dann auf. Er musste es irgendwie hinkriegen das er nicht total verheult aussah.

„Liaaaaaam.“, rief Rika zuckersüß durchs Wohnzimmer und ging auf den Jungen zu. „Ja?“, fragte dieser sichtlich verwirrt. „Ich wollte fragen ob du nicht Lust hättest mit mir Eis essen zu gehen. Du kennst bestimmt einen super Laden.“, grinste Rika. „Eis essen? Öhm, klar warum nicht? Ich hol nur schnell meine Geldbörse und den ganzen Kram.“, meinte Liam und stand auf. Rika lächelte ihn noch hinterher und traf dann den Blick von Niall.

„Hey, alles klar? Du siehst blass aus.“, stellte Rika fest. „Alles bestens.“, presste Niall hervor und setzte sich stumm aufs Sofa. Liam war mit Niall noch nie Eis essen gegangen. Krampfhaft versuchte Niall seine Wut und Trauer zu unterdrücken. Er möchte an Rika’s Stelle sein. Er will mit Liam Eis essen gehen. Er will mit dem süßen Briten Spaß haben(oooookaaaaay, dieser Satz klingt etwas pervers -.-). Aber nein, es war Rika die mit Liam heute den Tag verbringen durfte.

„Wir sind weg. Bis später!“, rief Liam den anderen – eigentlich nur Niall und Zayn – zu. „Bis später!“, rief Zayn zurück und ließ sich in seinen Sessel fallen. „Wollten wir nicht shoppen gehen?“, fragte Zayn. „Hmm .. ja stimmt.“, murmelte Niall und war ein wenig froh über diese Ablenkung. „Dann geh und hol Harry. Ich hol inzwischen meine Sachen.“, befahl Zayn und erhob sich wieder.

„Harry! Bist du da drinnen?!“, rief Niall und klopfte gegen die Tür. „Ja!“, tönt es dumpf von innen. „Wir wollen einkaufen gehen! Komm, Zayn wartet schon!“, rief Niall. „Komm gleich!“, lautete die Antwort. Niall konnte hören wie Harry in etwas wühlte. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein verwuschelter Lockenkopf kam zum Vorschein. „Wie siehst du den aus?“, fragte Niall leicht erschrocken. „Bin nochmal eingenickt.“, log Harry grinsend. „Ach so, na dann komm.“, grinste Niall und zog Harry mit sich.

Während des Shoppings konnte Harry sich nicht richtig konzentrieren. Er musste ständig an Louis und Alisa denken. Tausend Bilder jagten ihm durch den Kopf. Die meisten bestanden daraus das er sich ungewollt vorstellt wie Louis und Alisa knutschend im Boot liegen. ‚Reiß dich zusammen, Harry! Die Beiden werden schon nicht rumknutschen!‘, ermahnte er sich innerlich.

Nach der Einkaufstour sagte Harry zu seinen Freunden dass er noch ein bisschen Spazieren gehen wolle. Stattdessen bestellte er sich ein Taxi und fuhr zu dem See, an dem man Bootfahren konnte. Harry wusste dass Louis hier mit Alisa war. Er ging vorsichtig auf dem Gelände herum, darauf bedacht nicht entdeckt zu werden.

Tatsächlich fand er die Beiden. Sie gingen zusammen durch die Wiese spazieren. Plötzlich stolperte Alisa* und fiel nach vorne, direkt auf Louis zu. Diesen riss sie mit sich und beide landeten im Gras. Doch das war es nicht was Harry so einen furchtbares Gefühl versetzte. Nein, es war die Tatsache das Alisa nun auf Louis Brust lag und die Beiden sich tief in die Augen schauten.

Harry reichte es! Er hatte genug gesehen. Mit Tränen in den Augen lief er weg. Er wollte nur noch weg, egal wo hin, doch es war ein Fehler nicht auf den Weg zu achten. Denn plötzlich rutschte er ab, fiel kreischend ins Wasser und schlug mit dem Kopf bei einem Stein auf. „L …ouis …“ Mehr konnte er nicht sagen ehe er die Besinnung verlor.

Louis und Alisa waren einen Moment geschockt, als sie so übereinander lagen, doch dann sprang Alisa sofort auf und entschuldigte sich aber male bei Louis. „Schon g …“ – „AHHH!!!“ Erschrocken zuckte Louis zusammen. Wer hatte ebenso geschrien? Und wieso kam ihn die Stimme so bekannt vor?

„Los, lass uns gucken was passiert ist.“, sagte Alisa und zog Louis zum Schrei. Als die Beiden dort ankamen durchfuhr sie ein riesen Schreck. „HAZZA!!!“ Panisch sprang Louis zu dem bewusstlosen Körper am Boden. Ein paar Gäste hatten den braunen Lockenkopf aus dem Wasser gefischt.

„Oh, mein Gott!!! Was ist hier passiert?! Hazza, hörst du mich?! Antworte bitte!“ Louis hob verzweifelt den Oberkörper seines besten Freundes hoch und merkte dass Harry heftig am Kopf blutete. „Ich hab schon einen Krankenwagen gerufen. Der Junge ist ausgerutscht und in den See gefallen.“, sagte ein Mann. Louis hörte nur mit halbem Ohr zu.

„Hazza … mein Hazza, oh Gott wie konnte das passieren?“, fragte Louis verzweifelt. Tränen bannten sich einen Weg hoch in seine Augen. „Louis beruhig dich. Alles wird gut. Der Krankenwagen ist gleich da.“, beruhigte Alisa den Älteren, während sie vorsichtig ihre Weste dazu verwendete, die Blutung etwas zu stoppen. „Bitte beruhig dich, Louis.“, redete die Braunhaarige weiter auf Louis ein und strich ihn beruhigend über den Kopf.

Es kam Louis wie eine Ewigkeit vor, aber schließlich traf der Krankenwagen ein. Sie packten Harry auf eine Lieg und versorgten seine Wunden. Einer der Rettungsleute besprach etwas mit Alisa ehe sie los fuhren. „Louis … alles okay? Louis!“ Alisa riss den Älteren aus den Gedanken.

„Oh man, was bin ich nur für ein Versagter! Mein bester Freund verblutet und ich kann nichts tun außer zu heulen.“, gab Louis wimmernd von sich. Plötzlich fühlte er wie jemand ihn umarmte. „A-Alisa?“ – „Lou, alles wird gut. Harry hat bloß eine Platzwunde am Kopf. Nix lebensbedrohliches. Morgen ist er wieder kerngesund und fit.“, sprach Alisa beruhigend. „Danke … Alice.“


*Bei dieser Idee will ich mich gaaaaaaaanz lieb bei Laura bedanken. Du hast mir da echt geholfen, meine Liebe <3
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