Sooo, ich lad eben auch meine nächste FF hoch. Will ja meine Ideen mit euch allen teilen ;3
Inhalt:Lynn ist ein großer Fan von One Direction umso erstaunter ist sie als diese plötzlich vor ihr stehen und ihre Hilfe brauchen, da Niall krank ist. Als sie auch noch bei ihr übernachten müssen, da alles zugeschneit ist fängt Lynn langsam an die Jungs nicht mehr als Stars sondern als Freunde zu sehen. Schnell Freunden sie sich an und sie wittert ihre Chance die Jungs zu verkuppeln. (Niam; Larry; eventuell ZaynXOC)
Wichtig: Am Anfang wenn sie noch in Österreich sind werden die Dialoge die auf Englisch gesprochen werden kursiv geschrieben!!!~*~*~*~*~*~*~*~*~
Das Ding das sich mein Leben nenntProlog»Mäuschen, wir sind dann mal weg.«, rief mein Vater durchs gesamte Haus, obwohl ich keine zehn Meter entfernt auf unserer Couch saß.
»Tschüss. Ich wünsch euch erholsame Tage.«, grinste ich und wendete meinen Blick vom Fernseher ab. »Wir dir auch und sollte irgendetwas sein, kannst du uns anrufen oder zur Anita gehen.«, lächelte meine Mutter. Anita war unsere Nachbarin und Freundin.
»Macht euch keine Sorgen. Ich pass schon gut auf das Haus auf.«, sagte ich und stand schließlich auf um meine Eltern zu umarmen. »Du bist ein Schatz. In zehn Tagen sind wir wieder da.«, murmelte meine Mutter. Noch kurze Umarmungen und Abschiedsküsschen und schon waren sie weg.
Seufzend ließ ich mich auf das weinrote Sofa mit den schneeweißen Decken fallen. Von wegen >Schatz<. Sie wären auch ohne mein Verständnis gefahren. Was ich dachte oder fühlte war ja piep egal. Aber irgendwie war ich schon immer bloß die Tochter die hinten dranhängt.
Ich sollte mich vielleicht mal vorstellen. Ich heiße Lynn Ashford und lebe in Österreich. Ja, ich trage einen englischen Namen, obwohl ich Österreicherin bin. Das lag daran das meine Mutter zum Teil Engländerin ist. Sie bestand darauf dass wir ein Teil ihrer Abstammung beibehalten.
Anfangs wurde ich wegen dem Namen gehänselt, aber mittlerweile fanden das sogar andere cool. Naja, jedenfalls habe ich braune, glatte Haare die ein bisschen über die Schulter gehen. Meistens habe ich sie hochgesteckt oder zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Meine Augen sind eisblau, weswegen mein ehemaliger Biolehrer mich oft Eisvogel nannte. Ich habe einen fröhlichen und lustigen Charakter. Ich lache ständig und viel zu viel. Außerdem bringe ich andere auch gerne zu lachen oder ärgere sich.
Jedoch kann man mich ebenfalls leicht ärgern, obwohl ich alles immer nur mit Spaß nahm. Ich mache auch gerne Sport, vor allem Gymnastik und Tanzen.
Ach, jaaaa Tanzen ich denke mir oft selber Tänze aus zu den Liedern meiner Lieblingsband One Direction. Einfach klasse diese Jungs. Ihr Stimmen Hammer! Ihr Aussehen Perfekt! Ihre Song Obergeil! Aber für mich auf ewig unerreichbar.
Erneut seufzte ich und drehte den Fernseher ab. Ich brauchte Bewegung. Sofort sprang ich auf, schnappte meine Hängetasche, warf 5 Schokoriegel und eine Flasche Sprite hinein und die restlichen nötigen Sachen. Ach ja Schokoriegel und Sprite das ist so ne Macke von mir.
Ohne diese Dinge schaffe ich es nicht durch den Tag. Ich hab viele komische Macken, aber das machte mich eben aus.
~
Ich sprang fröhlich nach draußen und stellte erstaunt fest, dass es noch immer schneite. Der Schnee war mindestens schon einen halben Meter hoch. Naja, ich mochte Schnee auch wenn er kalt war.
Grinsend schloss ich Haustür und Gartentür ab und lief zu meinem Lieblingsplatz im Wald. Das war ein netter stiller See, wo im Winter kaum Leute sind. Ich liebe Ruhe, genauso wie ich hibbelig bin. Wenn ich nicht jeden Tag mindestens eine Stunde Ruhe hab, dann werde ich so hibbelig das andere mich am liebsten töten würde.
~
»Keiner da so wie immer!«, rief ich freudig. Ich holte mein Gymnastikband mit dem Stab heraus und teste vorsichtig das Eis auf dem See. Stark genug war es auf jeden Fall, weswegen ich vorsichtig weiter raufging.
»One Step, Two Step.«, murmelte ich vor mich hin und fing an das Band zu schwingen und damit Kreise zu ziehen. Ich liebte es zu turnen. Passend dazu fing ich mein Lieblingslied „I want“ von One Direction zu singen.
Doch als ich plötzlich hörte wie männliche Stimmen mitsangen und verhedderte mich vor Schreck, ehe ich umflog und eine satte Bruchlandung auf dem Eis hinlegte. Wütend sah ich auf und wollte zu einer Predigt ansetzten als ich stutzig wurde.
Da stand Niall! Nicht irgendein Niall, sondern der Niall von One Direction und neben ihm ein Liam der besorgt aussah. Etwas weiterhinten konnte ich Zayn, Louis und Harry entdecken.
Ich glaub ich bin doch härter aufs Eis aufgeschlagen als gedacht. Im Übrigen saß ich immer noch da und starrte die Jungs wie eine Bekloppte an. Na, toll und mein Gymnastikband war auch noch gerissen, weil ich während des Sturzes daran hängengeblieben bin.
»
Alles in Ordnung?«, fragte Liam mich, auf Englisch natürlich. Innerlich dankte ich Gott für meine unglaubliche Begabung für Fremdsprachen. »
J-Ja, mir ist bloß das Band gerissen.«, nuschelte ich.
Schnell stand ich auf und wickelte das Band auf. Shit! Das hab ich mir eben neu gekauft! Solche Bänder sind echt schweineteuer. Naja, egal ich hatte dafür was anderes worüber ich mich freuen konnte. Vor mir stand ONE DIRECTION!
Ich schritt langsam auf den sicheren Boden zu. Zu meiner großen Überraschung hielt Liam mir eine helfende Hand hin. Zuerst zögerte ich, aber als ich spürte, dass das Eis nachgab, ergriff ich sie rasch und zog mich auf sicheres Land.
»
Danke … Darf ich fragen was ihr hier macht?«, fragte ich unsicher. »
Sicher. Wir machen hier Urlaub da Niall vor kurzen Krank war und der Arzt gemeint hat frische Landluft würde ihm guttun.«, antwortete Liam. Ich sah kurz zu Niall.
Stimmt, ich hatte davon gelesen, aber ich hätte nie gedacht dass sie nach Österreich kommen. Niall’s Gesichtsfarbe war ziemlich blass, sodass ich mir Sorgen machte. Vielleicht hatte er Fieber, immerhin atmete er unruhig.
Ich sollte kurz erwähnen dass meine beste Freundin Medizin studiert und mir einiges beibringt wenn sie Gelegenheit dazu hat, außerdem bin ich seit 12 Jahren stolzes Mitglied beim Roten Kreuz. Ich soll sogar bald meine eigene Jugendgruppe leiten, Ach, ich schweife ab.
»
Du siehst nicht gut aus. Landluft hin oder her, die Kälte tut deiner Krankheit sicher nicht so gut.«, teilte ich ihm meine Sorgen mit und schlug mir die Hand auf den Mund, da ich unglaublich frech geklungen hatte. Nun ging Liam auf Niall zu und fühlte seine Temperatur.
»
Scheisse, sie hat Recht. Niall du hast wieder hohes Fieber.«, rief Liam erschrocken. »
Lass mich mal fühlen.«, murmelte ich und legte Niall die Hand auf die Stirn. Shit! 40 Grad!
»
Du musst dich sofort hinlegen. Wo ist eure Hotel?«, fragte ich an Liam gewandt. »
In Burgenland oder wie das heißt. Das ist ziemlich weit weg.« Und wie weit weg das war! Immerhin waren wir Nähe Wiens! »
Dann leg dich bei mir hin bis eure Fahrer da ist.«, schlug ich vor.
Oh mein Gott!!! Was tat ich da?! Ich schlug meiner Lieblingsband vor zu mir zu kommen!!! »
Nein, mir geht es gut.«, log Niall. »
Freundchen, ich kann deine Temperatur mit meiner Hand herausfinden. Du hast 40 Grad Fieber! Entweder du legst dich jetzt bei mir hin oder ich ruf die Rettung!«, drohte ich ihm.
»
Wir sollten …« – »
Lynn.« – »
Lynn’s Angebot annehmen. Du hast wirklich hohes Fieber, Nialler.«, sagte Liam. Schließlich nickte der Blondhaarige auch. Oh, Gott! Was hatte ich angestellt.
~
»Willkommen bei mir.« Die Jungs sahen mich verwirrt an. Oh, ich hatte vergessen auf Englisch zu sprechen. »
Sorry, Ich hab vergessen dass ihr Englisch sprecht. Willkommen bei mir Zuhause.«, grinste ich verlegen.
Ich brachte Niall sofort zum Sofa und befahl ihm sich hinzulegen. Dann nahm ich die Jacken von allen und hing sie auf. Danach drehte ich die Heizung auf und bot den restlichen Vier Jungs Hausschuhe an. Danach wuselte ich in der Küche rum, da ich vor Verlegenheit nicht wusste was ich sagen sollte.
»
Wollt ihr Kakao oder Tee?«, fragte ich. »Kakao wäre nett und hast du vielleicht eine Decke. Niall friert.«, bat Liam mich. Ich setzte schnell Milch auf und lief dann in den Flur um kuschelige Decken zu holen. Den anderen musste auch kalt sein.
»
Hier macht es euch bequem.«, lächelte ich. »
Danke, du bist echt nett.«, lächelte Liam und verpackte Niall gut. »
Als ob ich einen Kranken einfach draußen liegen lassen würde.«, lächelte ich.
~
Gute halbe Stunde später saß ich mit den Jungs im Wohnzimmer und starrte schweigend auf den schlafenden Niall. »Hoffentlich wird er bald gesund.«, murmelte ich gedankenversunken.
»
Was?« Ach, Mist! Ich hatte schon wieder vergessen Englisch zu reden. »
Tut mir leid, aber ich bin es einfach gewöhnt Deutsch zu reden. Bin immerhin Österreicherin.«, murmelte ich verlegen. »
Schon gut.«, lächelte Liam.
»
Jungs, ich hab mit Paul telefoniert. Durch den starken Schneefall kann er frühestens erst morgen da sein.«, berichtete Zayn. »
Und was machen wir jetzt?«, fragte Louis. »
Ihr könnt hier übernachten, wenn ihr wollt. Außer mir ist keiner da, also hab ich genug Platz.«, bot ich automatisch an.
»
Aber das können wir doch nicht annehmen.«, nuschelte Harry. »
Wäre es euch lieber mit einem kranken Niall in der Kälte zu frieren?«, fragte ich sarkastisch und schüttelte den Kopf. »
Ich hab genug Platz und lustiger weise auch genug zu essen, da meine Mutter für eine ganze Mannschaft eingekauft hat.«, grinste ich.
»
Schätze uns bleibt nichts anderes übrig. Vielen Dank für dein Angebot, Lynn. Wir bleiben gerne hier.«, lächelte Liam zurück. Plötzlich hörte ich wie die Haustüre aufging und jemand in den Flur stolperte.
»So ein verdammter … AU!« Diese Stimme. Das konnte nur einer sein.