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 The Tour that changed our Life

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Niam for Ever ♥
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The Tour that changed our Life Empty
BeitragThema: The Tour that changed our Life   The Tour that changed our Life EmptyMo 31 Dez 2012, 00:00

Yeah! Bevor ihr lest müsst ihr wissen das diese FF eine PARTNER-Story zwischen mir und einer sehr, sehr, sehr guten Freundin von mir.

Titel wird vielleicht noch geändert!

Inhalt: Lynn und Carly glauben zu träumen, als sie den Brief bekommen der ihnen bestätigt das sie mit One Direction auf Tour gehen dürfen. Nicht nur das Chaos herrscht, nein Harry und Niall fangen an sich in die Mädchen zu verlieben, was den Fans gar nicht gefällt

Genre: Romantik, Humor, und ein bisschen Drama

Parings: NiallXLynn / HarryXCarly


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Prolog

(Lynn)
„Lynn, bitte geh mit mir aus!“, flehte ein Junge denn ich nicht mal kannte mich an. Verdammt, nur weil meine Mom mich immer so niedlich stylen musste war ich beliebter geworden als ich wollte. Die Jungs scharten sich um mich und die Mädchen hassten mich.

Aber ich hatte gelernt damit umzugehen, außerdem war ich ne Frohnatur und konnte deswegen immer gut gelaunt sein. „Tut mir leid. Ich kenne dich nicht einmal und ich gehe nur mit Leuten aus die ich kenne.“ Ich lächelte entschuldigend.

„D-dann lernen wir uns einfach besser kennen.“, versuchte der Junge die Situation zu retten. „Würd ich gerne, aber heute hab ich es echt eilig. Ein anderes Mal.“, lächelte ich lieb, während ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

Ehe der Junge zum Sprechen ansetzten konnte winkte ich lächelnd und rannte so schnell wie Möglich nach Hause. Ich musste wissen ob der Brief schon da ist.

Mein Name ist im Übrigen Lynn. Lynn Sharon Ashton um genau zu sein. Ich bin 18 und für mein Alter ein gutes Stück zu klein geraten. Meine Haare sind brünett und bis zu meinen Ohren glatt und dann haben sie Locken bzw. Wellen. Meine Augen sind hellblau.

Ach, was ihr wissen solltet ist die Tatsache das mich meine Freunde (ich hab nicht unbedingt viele) und auch meine Familie fast nur Lee nennt. Das ist mein Spitzname.

Ich habe ihn bekommen weil ich als Kleinkind meinen Namen nicht aussprechen konnte und immer Lee gesagt hatte. Seither nannten mich alle bloß Lee. Mich störte es nicht. Ich mochte es.

~

Keuchend kam ich bei mir Zuhause an. „Bin da! Ist der Brief schon da?! Ist er schon da?!“, bestürmte ich meine Mom, ohne überhaupt das Haus wirklich betreten zu haben.

„Ja, er liegt hier bei mir!“, rief meine Mutter aus der Küche. Sofort schlüpfte ich aus meinen High Heels – Ich trug diese mörderischen Schuhe nur weil ich so etwas größer war – und stolperte in die Küche.

Es dauerte keine paar Sekunden da hatte ich den Brief auch schon geöffnet und las ihn aufgeregt durch.

Liebe Lynn Sharon Ashton,

es freut mich ihnen mitteilen zu könne, dass sie die
die Verlosung von One Direction gewonnen. Sie haben alle Fragen richtig beantwortet.
Als Preis gewinnen sie eine Tournee mit One Direction durch Amerika.

Flugticket und Informationen über das Hotel habe ich im Brief
beigelegt. Treffpunkt ist der Londoner Flughafen am 30. 6 um 14 Uhr.
Wir erwarten sie am West Eingang. Vermutlich werden sie von Personalleute
aufgehalten, daher hab ich ihnen einen Ausweis beigelegt
der ihnen erlaubt zum West Eingang zu kommen.

In Liebe
Paul

OMG!!! Ich hatte gewonnen!!! Ich durfte mit der absolut coolsten Band der Welt auf Tournee gehen!!! Kreischend fiel ich meiner Mutter um den Hals. „Ich nehme an du hast gewonnen.“, schlussfolgerte sie grinsend und wirbelte mich kurz umher.

„JAAAAAA!!! Ich fasse es nicht. Fast ganze zwei Monate mit One Direction und dann noch in Amerika. Oh, Gott ich glaub ich sterbe!“, quiekte ich.

„Na, hoffentlich nicht.“, lachte meine Mutter und wuschelte mir durch die Haare. „Ich muss das sofort Mark erzählen! Und meine Sachen packen!“

Ich raste nach oben, rannte dabei fast meine Zwillingsschwester um, und schnappte mir sofort meine Koffer und mein Handy. „Heb ab! Heb ab! Heb ab!“ Pingelig holte ich meine Klamotten aus meinem Schrank während ich darauf wartete dass mein bester Freund abhob.

„Yo, Lee! Was gibt’s Neues?“, hörte ich Mark auf der anderen Leitung fragen. „Ich hab gewonnen!!! Ich darf mit One Direction auf Tournee gehen!“, kreischte ich.

„Wirklich? Das ist toll! Wann fliegst du?“ – „Morgen! Fährst du mich zum Flughafen?“ – „Na, logo.“ Ich grinste. Auf Mark war Verlass!

„Oh, und heute Abend kommst du zum Abendessen. Danach gehen wir noch ein bisschen feiern, ja?“, schlug ich vor. „Als ob ich es mir nehmen lassen würde den letzten Abend bevor du wegfährst mit dir zu verbringen.“

„Super! Dann um 17 Uhr bei mir. Ich hab dich lieb.“ – „Ich dich auch, Kleine.“ Ich legte auf und fing an meine Klamotten ordentlich in meinen ersten Koffer zu räumen. Ich musste sparsam sein, da ich zwei Monate unterwegs sein würde.

Meine E-Gitarre nehme ich auf jeden Fall auch mit, aber für die hatte ich ja ne extra Tasche. Und meinen iPod, meine CDs (hoffentlich gab es dort Stereo-Anlagen), meine DS Spiele, meinen 3D DS und sonstigen Kram. Diese Sachen gab ich in mein Handgepäck.

Glücklich strahlte ich auf das Poster von One Direction und dann zu dem Bild meines verstorbenen Vaters. „Papa, ich habe es geschafft, unglaublich nicht?“ Ja … One Direction ich komme.


(Carly)
„Die Haare, die Augen, ihr Style. Einfach alles ist perfekt an diesen Jungs“ Ich lag auf meinem Bett und himmelte ein Poster von One Direction an. Es hing an der Wand direkt neben meinem Bett.

„Wieso kann ich euch nicht ganz nah sein?“ Ich stand auf und machte das Radio an. Da ich eine One Direction CD eingelegt hatte, ertönte sofort das Lied „What makes you beautiful“. Ich begann mich im Rhythmus zu bewegen und tanzte durch das ganze Zimmer.

You're insecure. Don't know what for.
You're turning heads when you walk through the door.


Liam‘s Stimme klingt so wundervoll aber nicht zu vergleichen mit Harrys Stimme. Ja, Harry war mein absoluter…. Ich erschrak als mein Vater plötzlich in meinem Zimmer stand. Die Musik machte ich natürlich leiser.

„Was wird das junges Fräulein?“ - „Äh… Gar nichts. Ich tanze nur ein wenig.“ Mein Vater sah mich unglaubwürdig an. „Aha, verstehe. Kommst du runter das Frühstück ist fertig.“ - „Man! Jetzt kam, aber gleich Harrys Part.“ Ich zögerte mich ein wenig aber begab mich dann sofort ins Wohnzimmer.

Ich bin übrigens Carly Anderson, 18 Jahre und lebe zusammen mit meinem Vater in England. Meine Eltern haben sich getrennt als ich 8 Jahre alt war. Ich hatte beschlossen, bei meinem Dad groß zu werden, da sich meine Mutter nie richtig um mich kümmerte.

Jetzt zu meinem Aussehen. Ich habe Blond-Braune leicht gewellte schulterlange Haare. Meine Augen sind Blau-Grau. Meine Freunde würden mich als freundliche, hilfsbereite und etwas schüchterne Person beschreiben.

Schüchtern bin ich eigentlich nicht nur bei süßen Jungs verschlägt es mir oft die Sprache. Ich bin der Meinung, dass ich ziemlich gut zuhören kann und habe ich immer ein Lächeln auf meinen Lippen. Was ich überhaupt nicht ausstehen kann sind Leute die meinen sie sein etwas Besseres. Naja solche muss man halt ignorieren es gibt ja genügend andere Menschen die einen guten Charakter haben. So, wie die Jungs von One Direction zum Beispiel.

„Dad?“ - „Hm?“ - „Was liest du denn da?“ Während ich auf die Antwort wartete, nahm ich einen Schluck von meinem Tee. „Ach, das ist… das ist… Bloß nur irgendeine Rechnung.“, antwortete er mir. „Ach, eine Rechnung und wieso steht da ganz Fett mein Name drauf?“ Ich riss ihm das Stück Papier einfach so aus der Hand. Was auf dem Brief stand ich in meinen ganzen Leben nicht mehr vergessen, denn das änderte mein Leben:

Liebe Carly Anderson,

es freut mich Ihnen mitteilen zu könne, dass sie die
die Verlosung von One Direction gewonnen haben. Sie haben alle Fragen richtig beantwortet.
Als Preis gewinnen Sie eine Tournee mit One Direction durch Amerika.

Flugticket und Informationen über das Hotel habe ich im Brief
beigelegt. Treffpunkt ist der Londoner Flughafen am 30. 6 um 14 Uhr.
Wir erwarten Sie am West Eingang. Vermutlich werden Sie von Personalleuten aufgehalten,
daher hab ich Ihnen einen Ausweis beigelegt
der Ihnen erlaubt zum West Eingang zu kommen.

In Liebe
Paul

Ich traute meinen Augen nicht. War das jetzt Wirklichkeit oder nur ein schöner Traum? Nein es war die Wirklichkeit.

„Oh, mein Gott ich treffe endlich die Jungs von One Direction!!! Ich kann es gar nicht glauben! Moment mal…“ Ich wendete mich zu meinem Vater. „Wolltest du mir das etwa verheimlichen?“ - „Naja also… Weißt du…Schau mal die Tour die dauert nicht nur ein zwei Tage die kann bis zu einem Jahr dauern und wenn ich mir nur vorstelle…“

„Dad!“ Ich unterbrach ihn. „Ich bin achtzehn!“ „Ja, aber trotzdem was ist wenn dir irgendwas passiert?“

Mein Vater ist meistens zu sorgsam zu mir. Er flippt schon aus wenn ich nur mit Freunden ins Kino gehe. Wir könnten ja auf irgendwelche Jungs treffen die uns zu sich nach Hause entführen. Manchmal wünschte ich, ich könnte ihm zeigen, dass ich mein Leben selbständig leben kann und alles im Griff habe.

Aber das ja eigentlich die perfekte Chance. Ich beweise meinem Vater mit der Tour, dass ich auch ohne ihn klar komme. „Bitte! Dad diese Chance bekomme ich nie wieder! Du würdest mir einen meiner größten Träume zerstören.“ Mein Vater sah mich mit einem ernsten Blick an. Es war für einen kurzen Moment Stille zwischen uns.

„Na los rauf auf dein Zimmer! Ich möchte dich erst wieder hier unten sehen wenn du deinen Koffer fertig gepackt hast.“ „Oh, mein Gott danke, danke, danke Dad!“ Ich war überglücklich und aufgeregt zu gleich.

Ich umarmte meinen Vater und lief sofort in mein Zimmer um meine Koffer zu packen. Das ist wie in einem Traum. Es war aber kein Traum nein es war Wirklichkeit. Ich werde die süßesten Jungs auf den ganzen Planeten nicht nur sehen sondern eine ganze Tour mit denen verbringen. Endlich wird mein Herzenswunsch wahr.
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Liisa
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The Tour that changed our Life Empty
BeitragThema: Re: The Tour that changed our Life   The Tour that changed our Life EmptyDo 03 Jan 2013, 02:30

Also ich finds bis jetzt verdamt gut (:
bitte schreib schnell wieter ;D
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The Tour that changed our Life Empty
BeitragThema: Re: The Tour that changed our Life   The Tour that changed our Life EmptyFr 04 Jan 2013, 09:42

Kapitel 1 – First Meet


(Lynn)
„Ich fasse es nicht, dass du heute schon fährst.“, murmelte Mark in meinem Nacken. Er hatte bei mir übernachtete, da ich heute nach Amerika flog und wir uns für zwei Monate nicht sehen würden.

Zusammen hatten wir uns in mein Bett gekuschelt. „Guten Morgen erst mal.“, brummte ich verschlafen und drehte mich zu meinem besten Freund um. „Morgen.“, grinste dieser.

„Lee! Mark! Es gibt Frühstück! Kommt runter!“, rief meine Mutter. „Kommen gleich!“, rief ich zurück und wandte mich dann dem braunhaarigen Jungen zu.

„Geh ich oder du zuerst duschen?“ – „Ladys First.“, grinste Mark. „Oh, okay, das heißt du zuerst.“, neckte ich ihn und bekam dafür einen leichten Schlag gegen meinen Oberarm. „Jetzt geh schon oder ich versperr das Badezimmer bis du fahren musst.“, lachte Mark.

Ich streckte ihm die Zunge raus verschwand dann, aber im Badezimmer. Dort duschte ich mich, bürstete mein Haar und steckte mir dies hoch. Dann zog ich mir frische Klamotten aus meinen Schrank an.

Ich zog mir einen kurzen, blauen Jeanshort an, dazu ein hellblaues Top mit Strasssteinen und blauen Armbändern. Das Outfit passte gut zu meinen neuen Ballerinas (http://www.stylefruits.de/freizeitoutfit-ff/o2203565).

Zufrieden ging ich in mein Zimmer und teilte Mark mit dass er jetzt duschen könne. Danach lief ich runter ins Wohn- und Esszimmer.

„Moin, Ma!“, grüßte ich fröhlich. „Guten Morgen. Gar kein Kopfweh von gestern?“, fragte sie. „Nö, ich vertrag Alkohol besser als jeder anderer und außerdem habe ich mich mit Absicht zurück gehalten.“, grinste ich.

„Ach, so und ich dachte ihr wollt so richtig abfeiern.“ – „Haben wir ja auch nur eben mit wenig Alkohol getrunken, immerhin muss Mark heute fahren und ich muss fit sein für die Jungs.“

Meine Mutter seufzte plötzlich und ließ sich auf den Stuhl mir gegenüber sinken. „Du wirst mir ganz schön fehlen, Kleine.“, seufzte sie traurig. „Ach, Ma. Es sind bloß zwei Monate und du weißt wie sehr ich mir das gewünscht habe.“

„Ja, aber du wirst in Amerika sein. Wenn ich dich anrufe können wir nicht lange telefonieren und … ach, du weißt schon. Nur mit deiner Schwester und deinem Bruder wird das anstrengend.“ Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.

„Ach, Ma, das schaffst du schon. Ich hab meinen Laptop eingesteckt, so können wir jeden Tag per Skype telefonieren, ja?“ Ich redete ihr noch ein bisschen aufmunternd zu bis Mark kam und wir zu dritt frühstückten, da meine Geschwister noch schliefen.

~

„Wir sind dann bald da.“, weckte Mark mich. Ich musste bei der zweistündigen Fahrt eingeschlafen sein. Gähnend rieb ich mir die Augen und blickte aus dem Fenster. Tatsächlich sah ich schon den Flughafen.

Sofort war ich blitzmunter und musterte aufgeregt das Gesehen außen. „Na, schon nervös?“, fragte Mark mich schmunzelnd. „Und wie! Ich kann es kaum abwarten!“, rief ich begeistert. „Haha, du wirst wohl noch etwas warten müssen.“

Mark braucht eine Weile bis er das Auto parken konnte. Sofort sprang ich raus und guckte mich um. Woah! Der Flughafen war riesig! Ja, ich war noch nie am Londoner Flughafen. Umso beeindruckender fand ich es.

„Los, lass uns jemanden fragen wo der West Eingang ist.“, schlug Mark vor und schnappte sich einen Koffer und meine E-Gitarre. Ich nahm mir den zweiten und mein Handgepäck. Gemeinsam gingen wir ins das Gebäude.

~

„So und dort ist der West Eingang. Viel Vergnügen beim Flug.“, zwinkerte die Dame vom Personal uns zu und verschwand. Ich sah mich suchend um und erstarrte fast.

„Oh, mein Gott!!! Mark, da sind sie!“, keuchte ich aufgebracht. „Beruhig, dich erst mal. Sie werden schon nicht wegrennen. Bleib einfach du selbst.“ Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn an.

„Gestern hast du mir noch erklärt ich solle auf keinen Fall ich selbst sein.“ – „Das hatte sich nur auf deine Krokodilstränen bezogen. Du sollst nicht so tun als ob du heulst, nur um Aufmerksamkeit zu erlangen.“, erklärte Mark mir. „Okay.“ Ich grinste und schlenderte dann mit Mark auf die Jungs zu.

„Hey, ich bin Lynn Ashton. Die Gewinnerin eurer Verlosung.“ Als Beweis holte ich den Brief heraus. „Hey, Lynn! Freut uns dich kennen zu lernen. Ich nehm jetzt mal an du kennst unsere Namen.“, grüßte Liam mich freundlich.

„Ja, klar! Oh, das hier ist Mark. Mein bester Kumpel. Er hat mich hierher begleitet und wird noch bleiben bis wir fliegen.“, erklärte ich schnell und lächelte. „Yo.“, grüßte Mark sie knapp.

„Hi, Mark. Irgendwelche Tipps, bezüglich Lynn?“, fragte Harry lachend und wurde von Louis in die Seite geknufft. „Haz, das ist unhöflich!“ – „Sorry.“, nuschelte der Lockenkopf schließlich verlegen.

„Ach, Lynn nimmt das nicht so und außerdem habe ich wirklich ein paar Tipps.“, grinste Mark. Wie bitte … waaaaaaaaaaaaaaaaaas?! Tipps?! Für was brauchten sie Tipps?! War ja nicht so dass ich ein Tier wäre!

Wütend funkelte ich Mark an, was dieser gekonnt ignorierte. „Erstens, sie ist überaus ungeschickt, also passt auf das sie sich nicht verletzt. Zweitens, sie liebt Schokolade, aber wenn sie zu viel davon isst, ist sie unerträglich.“ Ich wollte was einwerfen, doch Mark fuhr einfach fort.

„Drittens, sie ist hyperaktiv, sie muss mindestens zwei Stunden Sport treiben, ansonsten zappelt sie die ganze Zeit rum. Viertens, sie braucht ne Tasse Tee vorm Schlafen, ansonsten kann sie nicht einschlafen. Fünftens, haltet sie ja von Kuscheltierläden fern. Ihr kriegt sie da ansonsten nie wieder weg.“

Die Jungs sahen Mark erstaunt an, als er alles so auflistete. „Vielen Dank auch Mark! Jetzt steh ich da wie der reinste Dorftrottel.“ Beleidig verschränkte ich die Arme und drehte mich weg.

„Och, wieso? Ich finde es niedlich wenn jemand Kuscheltiere mag.“, kichert Niall und legte einen Arm um meine Schulter. Sofort raste mein Herz schneller und ich wurde rot im Gesicht.

„Sie kann mir so oder so nicht lange böse sein, nicht wahr Lee?“ Ich streckte meinem besten Freund die Zunge raus. Solle er doch dorthin gehen wo der Pfeffer wächst! Mich so peinlich dar stehen zu lassen ist das letzte!

„Ach und sie sie hasst Gruselgeschichten und Horrorfilme.“, fügte Mark noch hinzu. Ich konnte ihn zwar nicht sehen, aber ich wusste dass er grinste.

„Wieso hast du sie eigentlich vorhin Lee genannt?“, fragte Zayn plötzlich an Mark gewandt. „Das ist mein Spitzname. Ungewöhnlich nicht?“, antwortete ich für meinen Kumpel und grinste schief.

„Ich find ihn cool.“, meinte Harry lässig. „Ah, Jungs da seid ihr ja!“, rief plötzlich jemand und wir sahen alle wie der Manager der Jungs – auch Paul genannt – auf uns zulief. Neben ihn war der Trommler der Jungs, Josh.

„Ich hab euch schon über … huch, bist du eine der Gewinnerinnen?“, fragte Paul mich. „Ja, aber wieso Gewinnerinnen?“, stellte ich die Gegenfrage. „Es gab zwei Gewinnerinnen und wer bist du?“ Skeptisch betrachtete Paul meinen besten Freund.

„Ich begleite sie nur bis zum Flieger. Danach bin ich schon wieder weg.“, erklärte Mark freundlich. „Ach, so. Na, dann freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Paul.“ – „Lynn.“ – „Mark.“

Soso, es gab also eine zweite Teilnehmerin. Naja, solange sie sich von Niall fernhielt hatte ich kein Problem, außerdem würde ein bisschen weibliche Verstärkung nicht schaden.

„Der Flug fliegt um 15 Uhr. Ich hoffe diese Carly ist bis dahin da, ansonsten sehe ich schwarz für sie. Naja, wie wäre es wenn ich und Josh, mal das ganze Gepäck abgeben?“, schlug Paul vor.

Josh war natürlich nicht begeistert, aber er kam dennoch auf mich zu um mir mein Gepäck abzunehmen. „Bitte seid vorsichtig bei der E-Gitarre. Sie ist mir unheimlich wichtig.“, nuschelte ich.

„Keine Sorge. Ich hüte sie wie ein Schatz“ Josh grinste und nahm mir die E-Gitarre ab. „Du spielst E-Gitarre?“, fragte Niall neugierig. „Naja, wie ich 6 Jahre war hab ich angefangen mit der normalen Gitarre zu spielen und ab meinen 15 Lebensjahr spiel ich mit der E-Gitarre.“, erzählte ich lächelnd.

„Uiii, dann haben wir ja gleich zwei musikalisch Begabte.“, lächelte Liam. „Mark, geh mir was zum trinken holen, biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte!“ Ich sah meinen besten Freund mit einem Hundeblick an.

„Nehmt euch vor diesem Hundeblick in Acht. Ich geh schnell los.“, seufzte Mark und verschwand dann. „Du hast ihn ziemlich gut im Griff.“, merkte Louis an. „Neee, aber er kann mir keinen Gefallen ausschlagen.“, grinste ich.

„Ich bin auf die andere Gewinnerin gespannt.“, grinste Harry. „Joa, sie sollte jeden Augenblick da sein.“ Ich lehnte mich an die Tür und blickte umher. Plötzlich stach mir ein hübsches Mädchen mit braunblonden Haaren in die Augen.

Als sie die Jungs sah wurde sie rot und sah verlegen zu Boden. Die Arme war sicher genauso nervös wie ich. Also beschloss ich ihr zu helfen. Ich lief auf sie zu und grinste sie breit an.

„Bist du Carly? Mein Name ist Lynn. Wir sind Beide Gewinnerinnen von dem Gewinnspiel. Ich freu mich dich kennen zu lernen.“, quasselte ich drauf los. Das Mädchen sah mich verwirrt an.

„Ähm, Hi ja ich bin Carly, aber ich wusste nicht das es zwei Gewinnerinnen gibt.“, stammelte sie nervös. „Ich auch nicht! Überraschend, nicht? Aber umso besser, dann können wir uns gegenseitig unterstützen wenn die Jungs anstrengend werden.“

„Wir sind nicht anstrengend!“, rief Harry empört. „Aber Lee ist anstrengend! Hier dein Trinken, Kleine.“, kam es plötzlich von Mark. Er warf mir eine Dose Sprite zu. „Danke, Mark.“

Ich blickte zu Carly. Sie wirkte nett. Ich bin mir sicher dass es lustig werden würde.

(Carly)
Lynn war etwas zu aufgedreht für mich aber ich war überzeugt, dass wir uns gut verstehen würden.

Ein Mann mit Anzug stellte sich plötzlich zwischen Lynn und mir. Er sah mich eine Weile an. „Bist du Carly?“ Er blickte auf ein Stück Papier. „Carly Anderson?“

„Ja die bin ich.“ Der Mann im Anzug war Paul, der sehnsüchtig auf mich gewartete hatte. „Gut, dann kann es ja endlich losgehen.“

Wir begaben uns Richtung Ticketschalter. Ich drehte mich ein letztes Mal nach hinten zu meinem Vater, der am Eingang stand und mir zuwinkte. Hoffentlich wird er stolz auf mich sein.

~


„Kann ich Ihnen etwas zu Trinken oder Essen anbieten?“ Die Personaldame lehnte während ich überlegte an dem Essenswagen. Die Schokopralinen sahen verführerisch aus. Doch als ich nach dem Preis fragte verging mir der Appetit. „Für mich gar nichts, danke.“

„Ich nehme eine Packung Jellybeans.“, sagte Harry und deutete auf die rote Packung. Die Frau nahm das Geld, überreichte Harry seine Jellybeans und fuhr mit dem Essenswagen eine Sitzreihe weiter.

Harry hatte mich kurz vor dem Flug gefragt, ob ich bei ihm sitzen möchte. Das fand ich total süß. Lynn nahm neben Niall Platz. Sie hatte mir erzählt, dass er ihr Liebling ist. Gut, dass sie nicht auf Harry steht, denn der gehörte schon mir.

Lynn und Niall saßen direkt gegenüber von uns. Ich durfte am Fenster sitzen. Harry meinte, er wäre schon so oft geflogen, dass es ihm mittlerweile egal sei auf welcher Seite er saß.

„Magst du Jellybeans? “ Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen. „Ich…Ähm.. Ja klar. Die schmecken super.“ - „Hier! Nimm welche.“ Harry gab mir 5 in meine Hand.

„Danke.“, sagte ich verlegen und steckte mir eines sofort in den Mund. Eigentlich kann ich Jellybeans nicht ausstehen und schon gar nicht die Grünen. Von denen habe ich zum Glück keine bekommen. Doch, weil Harry so süß fragte konnte ich nicht ablehnen.

Neben uns unterhielten sich Lynn und Niall. „Die beiden scheinen sich schon gut zu verstehen“, dachte ich mir. Ob ich mich mit Harry auch so gut verstehen werde? Ich bekomme ja jetzt schon fast kein Wort heraus.

„Flugangst?“ – „Wer? Ich?“ – „Ja du?“, fragte Lynn. Sah ich wirklich so schrecklich aus? „Nein wieso fragst du?“ – „Naja du siehst etwas nervös aus?“

Ich war auch nervös, sehr sogar. Ich saß mit meiner Lieblingsband im Flugzeug und noch dazu neben Harry Styles, den Harry Styles, den ich jeden Tag am Poster anhimmle und der immer so süß lächelt.

„Ja kann sein, dass ich etwas nervös wegen des Fluges bin.“ „Brauchst du aber nicht, fliegen ist echt super.“ Harry lächelte mich mit erhobenen Daumen an. Auch auf meinen Lippen war ein Lächeln zu sehen.

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich muss wohl eingeschlafen sein. „Na auch schon wach?“ Ich erschrak als plötzlich Liam neben mir saß. „Louis? Äh...Ich mein Liam? Wo… Wo ist denn Harry?“

„Sorry, dass ich dich erschreckt habe. Harry fragt nur mal schnell nach wann wir landen. Ich habe mich inzwischen zu dir gesetzt. Louis hat mich ein wenig geärgert, er wirft mir ständig sein Kissen an meinen Kopf.“ Ich musste grinsen.

„Stimmt doch gar nicht.“, sagte eine Stimme. Louis der vor mir saß drehte sich zu Liam und mir nach hinten. Er warf Liam ein kleines blaues Kissen ins Gesicht. „Siehst du!“

Ich sah Harry kommen, der uns wohlmöglich gerade sagen wollte, dass wir landen. Doch die Ansage von der Reiseleiterin war schneller. Liam nahm wieder neben Louis Platz und Harry neben mir. „Ich bitte Sie Platz zu nehmen und anzugurten. In wenigen Minuten landen wir.“, ertönte es aus den Lautsprechern.

~

Danach ging alles ganz schnell. Wir haben unsere Koffer abgeholt und sind mit dem Taxi zum Hotelzimmer gefahren. Dort wurde erstmals eingecheckt. Vor dem Hotel standen schreiende Fans, die von mehreren Security Männern zurückgehalten werden mussten. In den Gesichtern war der Neid zusehen, denn Lynn und ich konnten ganz nah an unserem Idol stehen.

„Lynn und Carly ist es in Ordnung wenn ihr euch ein Zimmer teilt? Die Betten sind natürlich geteilt.“, fragte Paul. „Ja klar überhaupt kein Problem, wir zwei kommen bestimmt super miteinander aus.“ Lynn legte ihren Arm um mich. „Ja wieso denn nicht.“, antwortete ich.

„Dann würde ich sagen, dass wir uns mal in unser Zimmer begeben und uns dann in 10 Minuten unten in der Lobby treffen, dann können wir den Tourplan besprechen.“

Das Hotelzimmer sah ziemlich elegant und nobel aus. Die Wände waren dunkel lila und weiß. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner brauner Holztisch mit zwei Stühlen. Unsere Betten standen abseits des Raumes und gegenüber hing ein Flachbildfernseher.

Lynn und ich kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. War das wirklich unser Hotelzimmer gewesen? Oder haben wir uns bloß in der Türe geirrt. Ich sah zur Sicherheit nochmals auf unsere Zimmernummer. Nummer 47 - Nein es gehörte wirklich uns.

„Carly komm mal her!“, sagte Lynn. Sie stand im Vorraum und hatte unser Badezimmer entdeckt. „Wow! So ein großes Bad hatte ich noch nie.“, staunte ich. Wir hatten einen riesen großen Spiegel der über dem Waschbecken hingt. Die Badewanne sah aus wie ein kleines Whirlpool und eine Dusche gab es auch.

~
„Freust du dich schon auf die Tour?“, fragte mich Lynn, die gerade ihren Koffer auspackte. „Und wie ich kann es kaum noch abwarten.“ – „Geht mir genauso, das wir echt geil.“

Ich beschloss nun auch mein Reisegepäck auszupacken. Ich bin froh, dass mein Dad mir nicht irgendwas peinliches in den Koffer gesteckt hatte. Als ich das letzte Mal mit meiner Klasse nach Irland geflogen bin, hatte er mir ein Stofftier untergejubelt. Man war das vielleicht peinlich. Meine Klassenkameraden haben mich mit großen Augen anguckt und mein damaliger Schwarm hatte nur blöd gegrinst.

„Aus welchem Stadtteil kommst du eigentlich?“, Lynn riss mich aus meinem Gedanken. „Ich komme aus South Kensington.“ – „Echt? Ich glaube denn kenn ich sogar.“, antwortete sie lächelnd. Ich wollte gerade die Gegenfrage stellen als es plötzlich an der Türe klopfte.

„Hey Mädels! Seid ihr schon so weit?“, hörten wir die Jungs rufen. War es schon so spät gewesen. Ich blickte schnell auf meine Armbanduhr. 10 Minuten waren schneller vergangen als wir dachten. „Ja wir kommen!“, rief Lynn und ich gleichzeitig zurück.

„Und wie gefällt euch euer Reich? Ist es nicht Hammergeil?“, fragte Zyan und grinste dabei. „Ja auf jeden Fall.“ antwortete ich.

Mit Zyan und den anderen Jungs nahmen wir in der Hotellobby Platz. Dort erwartete uns bereits Paul der neben einer Flipchart stand.

„Gut meine Lieben. Ich werde euch jetzt den genauen Ablauf unserer Tour erklären.“ Während Paul erzählte zeigte er uns auf einer Karte, welchen Orte in Amerika wir besichtigen werden.

Von der Bar wurden uns Sekt mit Gläsern gebracht. Liam öffnete die Flasche, alle gingen in Deckung, denn der Korken flog bis zur Decke. Jeder bekam ein Glas. „Auf eine erfolgreiche und lustige Tournee mit unseren zwei Gewinnerinnen.“, sagte Paul und erhob sein Glas. „Auf eine erfolgreiche Tour!!!“, sprachen wir alle im Chor und stießen an.
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